Die EU ist im Krisenmodus. Nach einer jahrzehntelangen Erfolgsgeschichte scheint die Union nun erstmals in ihrer Existenz bedroht. Doch ist die heutige Situation wirklich so außergewöhnlich? Auf Grundlage der neuesten Forschung und eigener Archivrecherchen erzählt Kiran Klaus Patel die Geschichte der europäischen Integration im Kalten Krieg neu und taucht damit auch die Entwicklungen der Gegenwart in ein anderes Licht. Das Selbstbild der EU könnte strahlender nicht sein. Sie steht für Friedensstiftung, Wirtschaftswachstum, eine an Werten orientierte Politik sowie ein unaufhaltsam zusammenwachsendes Europa. Und im Rückblick will es so scheinen, als hätten ihre Vorläuferorganisationen dies alles ganz aus sich heraus und nahezu zwangsläufig geschaffen. In seinem mit überraschenden Einblicken gespickten Buch hinterfragt Kiran Klaus Patel diese Standarderzählung und macht deutlich, dass dieses überzogene Selbstbild das heutige Krisenempfinden unnötig verschärft, weil für neu und bedrohlich gehalten wird, was es immer schon gegeben hat. Eine kritische Geschichte, die fragt, wie die EU wirklich entstand - jenseits des Wunschbilds der politischen Sonntagsreden.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.12.2018Aus Angst geboren
Ausflug in die Mühen der Ebene - eine Geschichte der europäischen Einigung ohne Lorbeerkränze
Die aktuelle Krise Europas scheint grell und bedrohlich in einem Diskurs, der davon ausgeht, Krisen dieses Ausmaßes habe es nie zuvor im europäischen Projekt gegeben. "Ist die Lage wirklich so außergewöhnlich?", fragt hingegen Kiran Klaus Patel. Er verfolgt den Anspruch, eine neue Geschichte Europas zu schreiben - eine, die sich an den Krisen und Niederlagen der Europäischen Gemeinschaft orientiert und deren Mythen dekonstruiert. Der Forschungsstand folge bisher weitgehend einem "teleologischen Narrativ", das als Motive nur Stillstand und dann tiefere Integration "durch heroische Kraftakte" kenne und die Akteure in Helden (wie Jean Monnet, Konrad Adenauer, Paul-Henri Spaak) und Schurken (Margaret Thatcher und Charles de Gaulle) einteile.
Insbesondere die Anfänge des später stark glorifizierten Projekts sucht Patel zu entmystifizieren: Ohne den Niedergang der europäischen Vormachtstellung in der Welt und die Furcht vor erneuter deutscher Aggression nach 1945 wäre der Zusammenschluss gar nicht möglich gewesen. Es bedurfte der Apokalypse zweier Weltkriege und einer gemeinsamen Furcht vor dem Ostblock, damit sich das "Kleinwesteuropa" der fünfziger Jahre trotz stark divergierender nationaler Interessen als "dritte Kraft" im Kalten Krieg in Stellung zu bringen suchte. Die Gemeinschaft war damit fundamental "aus Angst" geboren.
Heute ebenfalls fast vergessen sei, dass die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft 1957 lediglich ein "fragiler Spätankömmling" in einem bereits bestehenden Dickicht internationaler Organisationen und proeuropäischer, föderalistischer Initiativen war. Der Geschichtsschreibung wirft Patel nicht zuletzt vor, die EWG als "Nonplusultra" zu fassen, dabei war sie am Anfang in einer Zeit der "Paktomanie" nur "eine von vielen". Auch die Zuschreibung "sui generis" durch Politiker und Experten für die politische Form sei eher als ein Mythos eigener Art (=sui generis) gestrickt worden, behauptet Patel leicht polemisch. Der Begriff übergehe, dass Supranationalität in Europa bereits auf eine Schifffahrtsregelung 1804 zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zurückreicht. Dieses Beispiel führt Patel zu der These, dass "die Herausbildung moderner souveräner Nationalstaatlichkeit und Elemente zu deren Relativierung Hand in Hand" gingen, und stellt die vermeintlich ganz besondere Einigung Europas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Frage.
Krisen waren von Beginn an ubiquitär: Ob es innere waren, wie das Scheitern einer gemeinsamen Armee am französischen Veto 1954, oder der Nichtbeitritt Norwegens 1972 nach langen Beitrittsverhandlungen und einem ablehnenden Referendum - oder äußere wie die Kuba-Krise 1962, bei der die Welt "dreizehn Tage lang am Abgrund stand", während die EWG über Importregelungen für Früchte und Gemüse diskutierte.
Krisen waren aber auch von Anfang an der Antriebsmotor. So seien die von Europahistorikern stets zitierten Phänomene der "Krise des leeren Stuhls" (als Charles de Gaulle 1965 den Vertreter Frankreichs auf unbestimmte Zeit aus Brüssel abzog) und die "Eurosklerose" als Phase des wirtschaftlichen Stillstands nur eine Seite der Medaille. Die siebziger und achtziger Jahre waren nämlich eben "gleichzeitig eine ihrer produktivsten und prägendsten Phasen" und durch Erweiterungsrunden geprägt.
Schließlich war der heute oft monierte elitäre Charakter des Projekts, der zum "bürokratischen Monster Brüssel" führte, nach Patels Analyse durchaus beabsichtigt. Die Gründungsväter (besonders Adenauer) wollten den Aufbau Europas nicht durch Partizipation ihrer Gesellschaften, denen sie zutiefst misstrauten, gefährdet sehen. So blieb die EWG für die Bürger lange ein "Ding, das den Menschen gleichgültig ist". Bei allen Versuchen, auf Bürgerebene eine europäische Identität zu stiften, um Legitimation für supranationale Politik zu schaffen, hielten nationale Politiker gleichzeitig Distanz. Im Namen der nationalen Souveränität und Stärkung der inneren Einheit sollte Brüssel absichtlich "kalt bleiben, damit der Nationalstaat das Herz umso mehr erwärmen konnte", heißt es bei Patel sehr einleuchtend.
So ist für ihn auch die vielzitierte "europäische Wertegemeinschaft" stark konstruiert und von Ambivalenzen geprägt. Der grundlegende Konflikt der Gründungsstaaten in den fünfziger Jahren, ob das neue Gebilde einen Gottesbezug haben oder laizistisch ausgerichtet sein sollte, ist im Lichte der aktuellen Debatten und der Emphase auf diesem ideologisch gefärbten Begriff unbedingt erinnernswert. Enorme symbolische Macht für die europäische Integration entfaltete ab den siebziger Jahren die proklamierte Wahrung der Menschenrechte. Es sei ein Paradox, dass die supranationalen Institutionen einerseits die europäischen Bürger vor ihrem Nationalstaat schützen sollten (was in Polen durch den Europäischen Gerichtshof zurzeit geschieht), womit das Gebilde "Europa" Hüter der Demokratie und Menschenrechte zu sein suchte, andererseits dieses Gebilde jedoch gleichzeitig zutiefst undemokratisch agiert. Dass Grundrechte nämlich schon immer verhandelbar waren, zeigen die Verhandlungen mit Spanien, das bereits 1961 beitreten wollte, und dem nachsichtigen Umgang mit dem bereits assoziierten Griechenland, als sich dort 1967 das Militär an die Macht putschte. Im Einvernehmen mit bestehender Forschung deutet Patel all dies als Versuche, die eigene geopolitische Position im Kalten Krieg durch Einbindung auch undemokratischer Staaten zu stärken, und verweist damit wieder auf die "gemeinsame Angst" als größte Stärke.
In einem ähnlichen Paradox war permanente Desintegration stets Teil des Integrationsprozesses: Die Austritte Algeriens (1962) und Grönlands (1985) verband zwar, dass beide Länder nicht als souveräne Staaten der EWG beigetreten waren, sondern als Teil der Erbmasse des europäischen Kolonialismus. Patel wertet sie dennoch als Präzedenzfälle des Brexits und Zeichen für anhaltende Dysfunktionalität. Das ist ob der historischen Bedeutung und ökonomischen Stärke Großbritanniens kein rundum überzeugender Vergleich.
Insgesamt bündelt Patel mit seiner Herangehensweise neuere Forschungstrends, die sich zum einen mit dem kontingenten Handeln in kleinen Schritten durch grundlegendes Scheitern beschäftigen, sowie geschichtswissenschaftliche Ansätze zur "Europäisierung" auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen, die sich nicht nur an den "großen Männern" orientieren. Bereits anerkannt in der Forschung ist Patels Analyse, dass sich in der EG weniger ein übergreifender Gedanke als die Summe des kleinsten gemeinsamen Nenners spiegelte.
Mit der Entscheidung gegen eine chronologische Darstellung und dem Fokus auf Mythen als Kapitelthemen gelingt Patel eine erfrischende Lesart des europäischen Projekts, die nicht die Einigungsschritte in den Vordergrund stellt, sondern ob eines konsequenten Scheiterns eher die kleinen, dennoch erfolgreichen Schritte hervorhebt. Gelungen ist dem Autor mit diesem lesenswerten Buch nicht zuletzt auch, die "Mauer bleierner Langeweile" des Themas zu durchbrechen.
JENNY HESTERMANN
Kiran Klaus Patel: Projekt Europa. Eine kritische Geschichte.
C.H. Beck Verlag, München 2018. 463 S., Abb., geb., 29,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ausflug in die Mühen der Ebene - eine Geschichte der europäischen Einigung ohne Lorbeerkränze
Die aktuelle Krise Europas scheint grell und bedrohlich in einem Diskurs, der davon ausgeht, Krisen dieses Ausmaßes habe es nie zuvor im europäischen Projekt gegeben. "Ist die Lage wirklich so außergewöhnlich?", fragt hingegen Kiran Klaus Patel. Er verfolgt den Anspruch, eine neue Geschichte Europas zu schreiben - eine, die sich an den Krisen und Niederlagen der Europäischen Gemeinschaft orientiert und deren Mythen dekonstruiert. Der Forschungsstand folge bisher weitgehend einem "teleologischen Narrativ", das als Motive nur Stillstand und dann tiefere Integration "durch heroische Kraftakte" kenne und die Akteure in Helden (wie Jean Monnet, Konrad Adenauer, Paul-Henri Spaak) und Schurken (Margaret Thatcher und Charles de Gaulle) einteile.
Insbesondere die Anfänge des später stark glorifizierten Projekts sucht Patel zu entmystifizieren: Ohne den Niedergang der europäischen Vormachtstellung in der Welt und die Furcht vor erneuter deutscher Aggression nach 1945 wäre der Zusammenschluss gar nicht möglich gewesen. Es bedurfte der Apokalypse zweier Weltkriege und einer gemeinsamen Furcht vor dem Ostblock, damit sich das "Kleinwesteuropa" der fünfziger Jahre trotz stark divergierender nationaler Interessen als "dritte Kraft" im Kalten Krieg in Stellung zu bringen suchte. Die Gemeinschaft war damit fundamental "aus Angst" geboren.
Heute ebenfalls fast vergessen sei, dass die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft 1957 lediglich ein "fragiler Spätankömmling" in einem bereits bestehenden Dickicht internationaler Organisationen und proeuropäischer, föderalistischer Initiativen war. Der Geschichtsschreibung wirft Patel nicht zuletzt vor, die EWG als "Nonplusultra" zu fassen, dabei war sie am Anfang in einer Zeit der "Paktomanie" nur "eine von vielen". Auch die Zuschreibung "sui generis" durch Politiker und Experten für die politische Form sei eher als ein Mythos eigener Art (=sui generis) gestrickt worden, behauptet Patel leicht polemisch. Der Begriff übergehe, dass Supranationalität in Europa bereits auf eine Schifffahrtsregelung 1804 zwischen Frankreich und dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation zurückreicht. Dieses Beispiel führt Patel zu der These, dass "die Herausbildung moderner souveräner Nationalstaatlichkeit und Elemente zu deren Relativierung Hand in Hand" gingen, und stellt die vermeintlich ganz besondere Einigung Europas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Frage.
Krisen waren von Beginn an ubiquitär: Ob es innere waren, wie das Scheitern einer gemeinsamen Armee am französischen Veto 1954, oder der Nichtbeitritt Norwegens 1972 nach langen Beitrittsverhandlungen und einem ablehnenden Referendum - oder äußere wie die Kuba-Krise 1962, bei der die Welt "dreizehn Tage lang am Abgrund stand", während die EWG über Importregelungen für Früchte und Gemüse diskutierte.
Krisen waren aber auch von Anfang an der Antriebsmotor. So seien die von Europahistorikern stets zitierten Phänomene der "Krise des leeren Stuhls" (als Charles de Gaulle 1965 den Vertreter Frankreichs auf unbestimmte Zeit aus Brüssel abzog) und die "Eurosklerose" als Phase des wirtschaftlichen Stillstands nur eine Seite der Medaille. Die siebziger und achtziger Jahre waren nämlich eben "gleichzeitig eine ihrer produktivsten und prägendsten Phasen" und durch Erweiterungsrunden geprägt.
Schließlich war der heute oft monierte elitäre Charakter des Projekts, der zum "bürokratischen Monster Brüssel" führte, nach Patels Analyse durchaus beabsichtigt. Die Gründungsväter (besonders Adenauer) wollten den Aufbau Europas nicht durch Partizipation ihrer Gesellschaften, denen sie zutiefst misstrauten, gefährdet sehen. So blieb die EWG für die Bürger lange ein "Ding, das den Menschen gleichgültig ist". Bei allen Versuchen, auf Bürgerebene eine europäische Identität zu stiften, um Legitimation für supranationale Politik zu schaffen, hielten nationale Politiker gleichzeitig Distanz. Im Namen der nationalen Souveränität und Stärkung der inneren Einheit sollte Brüssel absichtlich "kalt bleiben, damit der Nationalstaat das Herz umso mehr erwärmen konnte", heißt es bei Patel sehr einleuchtend.
So ist für ihn auch die vielzitierte "europäische Wertegemeinschaft" stark konstruiert und von Ambivalenzen geprägt. Der grundlegende Konflikt der Gründungsstaaten in den fünfziger Jahren, ob das neue Gebilde einen Gottesbezug haben oder laizistisch ausgerichtet sein sollte, ist im Lichte der aktuellen Debatten und der Emphase auf diesem ideologisch gefärbten Begriff unbedingt erinnernswert. Enorme symbolische Macht für die europäische Integration entfaltete ab den siebziger Jahren die proklamierte Wahrung der Menschenrechte. Es sei ein Paradox, dass die supranationalen Institutionen einerseits die europäischen Bürger vor ihrem Nationalstaat schützen sollten (was in Polen durch den Europäischen Gerichtshof zurzeit geschieht), womit das Gebilde "Europa" Hüter der Demokratie und Menschenrechte zu sein suchte, andererseits dieses Gebilde jedoch gleichzeitig zutiefst undemokratisch agiert. Dass Grundrechte nämlich schon immer verhandelbar waren, zeigen die Verhandlungen mit Spanien, das bereits 1961 beitreten wollte, und dem nachsichtigen Umgang mit dem bereits assoziierten Griechenland, als sich dort 1967 das Militär an die Macht putschte. Im Einvernehmen mit bestehender Forschung deutet Patel all dies als Versuche, die eigene geopolitische Position im Kalten Krieg durch Einbindung auch undemokratischer Staaten zu stärken, und verweist damit wieder auf die "gemeinsame Angst" als größte Stärke.
In einem ähnlichen Paradox war permanente Desintegration stets Teil des Integrationsprozesses: Die Austritte Algeriens (1962) und Grönlands (1985) verband zwar, dass beide Länder nicht als souveräne Staaten der EWG beigetreten waren, sondern als Teil der Erbmasse des europäischen Kolonialismus. Patel wertet sie dennoch als Präzedenzfälle des Brexits und Zeichen für anhaltende Dysfunktionalität. Das ist ob der historischen Bedeutung und ökonomischen Stärke Großbritanniens kein rundum überzeugender Vergleich.
Insgesamt bündelt Patel mit seiner Herangehensweise neuere Forschungstrends, die sich zum einen mit dem kontingenten Handeln in kleinen Schritten durch grundlegendes Scheitern beschäftigen, sowie geschichtswissenschaftliche Ansätze zur "Europäisierung" auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen, die sich nicht nur an den "großen Männern" orientieren. Bereits anerkannt in der Forschung ist Patels Analyse, dass sich in der EG weniger ein übergreifender Gedanke als die Summe des kleinsten gemeinsamen Nenners spiegelte.
Mit der Entscheidung gegen eine chronologische Darstellung und dem Fokus auf Mythen als Kapitelthemen gelingt Patel eine erfrischende Lesart des europäischen Projekts, die nicht die Einigungsschritte in den Vordergrund stellt, sondern ob eines konsequenten Scheiterns eher die kleinen, dennoch erfolgreichen Schritte hervorhebt. Gelungen ist dem Autor mit diesem lesenswerten Buch nicht zuletzt auch, die "Mauer bleierner Langeweile" des Themas zu durchbrechen.
JENNY HESTERMANN
Kiran Klaus Patel: Projekt Europa. Eine kritische Geschichte.
C.H. Beck Verlag, München 2018. 463 S., Abb., geb., 29,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Patels Buch ist seriös und quellengesättigt, aber gut und flüssig geschrieben, so dass das Lesen nicht nur einen Informations- und Einsichtgewinn bringt, sondern auch Spaß macht."
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik, Eckart D. Stratenschulte
"In seinem unaufgeregten Buch hat Kiran Klaus Patel Bausteine für eine mitreißende Europaerzählung geliefert (...) Das Buch sollte in den Kanon staatsbürgerlicher Bildung aufgenommen werden."
Süddeutsche Zeitung, Bernd Greiner
"Ein höchst lesenswertes, anregendes Buch."
sehepunkte, Guido Thiemeyer
"Das Buch leistet (...) im besten Sinne historische Aufklärungsarbeit (...) gut lesbare Fachprosa."
h-soz-kult, Lutz Raphael
"Eine kritische Bestandsaufnahme des Projekts Europa (...) ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit und Realismus."
Sächsische Zeitung, Frank Grubitzsch
"Gerade weil Patel nicht zuletzt die schweren Prüfungen der EG in den Siebziger- undfrühen Achtzigerjahren in Erinnerung ruft, wird noch einmal erlebbar, wie zugleich produktiv und prägend diese Krisenzeiten für die europäische Zukunft waren."
Die ZEIT, Thomas Speckmann
"Eine Liebeserklärung an die Möglichkeit eines noch immer jungen Kontinents."
BR, Lukas Hammerstein
"Patels Buch ist ein Augenöffner. Es legt den Blick frei auf eine Europäische Union, die plötzlich, wenn Mythen und Narrative erst einmal beiseite geräumt sind, ganz anders wirkt."
Deutschlandfunk, Peter Kapern
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik, Eckart D. Stratenschulte
"In seinem unaufgeregten Buch hat Kiran Klaus Patel Bausteine für eine mitreißende Europaerzählung geliefert (...) Das Buch sollte in den Kanon staatsbürgerlicher Bildung aufgenommen werden."
Süddeutsche Zeitung, Bernd Greiner
"Ein höchst lesenswertes, anregendes Buch."
sehepunkte, Guido Thiemeyer
"Das Buch leistet (...) im besten Sinne historische Aufklärungsarbeit (...) gut lesbare Fachprosa."
h-soz-kult, Lutz Raphael
"Eine kritische Bestandsaufnahme des Projekts Europa (...) ein Plädoyer für mehr Ehrlichkeit und Realismus."
Sächsische Zeitung, Frank Grubitzsch
"Gerade weil Patel nicht zuletzt die schweren Prüfungen der EG in den Siebziger- undfrühen Achtzigerjahren in Erinnerung ruft, wird noch einmal erlebbar, wie zugleich produktiv und prägend diese Krisenzeiten für die europäische Zukunft waren."
Die ZEIT, Thomas Speckmann
"Eine Liebeserklärung an die Möglichkeit eines noch immer jungen Kontinents."
BR, Lukas Hammerstein
"Patels Buch ist ein Augenöffner. Es legt den Blick frei auf eine Europäische Union, die plötzlich, wenn Mythen und Narrative erst einmal beiseite geräumt sind, ganz anders wirkt."
Deutschlandfunk, Peter Kapern