Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,2, Steinbeis-Hochschule Berlin (Management im Gesundheits- und Sozialwesen), Veranstaltung: Master of Businessadministration, Sprache: Deutsch, Abstract: Innovation, und die wissenschaftliche Untersuchung dieses Gebietes, ist kein neues Thema der Wirtschaft. Im Unterschied zu der zeitpunktbezogenen Invention ist die Innovation das Ergebnis eines Prozesses oder sogar der Prozess selbst, der alle Phasen von der Ideengewinnung über die Ideenumsetzung bis hin zur Ideenverwertung, oder anders gesagt, der Markteinführung und wirtschaftlichen Nutzung. Die zusätzliche Gestaltung einer innovationsfördernden Unternehmenskultur ist kein kurzfristig zu realisierendes Vorhaben, sondern erfordert einen längeren Zeitraum der Veränderung. Die Unternehmensführung kann vor allem gezielte Anstösse zur Kulturveränderung geben, indem sie auf die problematische Wirkung der bisherigen Verhaltensmuster hinweist und nachdrücklich für deren Korrektur eintritt. Letztendlich sind einem geplanten Kulturwandel jedoch unübersehbare Grenzen gesetzt, die sich aus dem komplexen Charakter der Organisationskultur ergeben. Dienstleistungen werden in Zukunft zunehmend vom Kunden bestimmt werden. Eine zukunftsweisende, unternehmenskultur-verändernde Innovation könnte die Einführung des WoV-Modells (Wirkungsorientierte Verwaltung, gleichbedeutend mit NPM, New Public Management) sein. WoV verfolgt vier Hauptzielsetzungen: •Kundenorientierung, •Leistungs-/Wirkungsorientierung, •Qualitätsorientierung •Wettbe-werbsorientierung. Stehen alle Beteiligten hinter der Einführung und Umsetzung von WoV, so kann es auch zu einem positiven Resultat kommen, wie es das Beispiel des Kantons Luzern zeigt. (vgl. 6.2. Erfahrungen des Kantons Luzern, Schweiz).