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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 12 Punkte, Universität des Saarlandes (Pädagogik), Veranstaltung: Erlebte Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundidee des Projektunterrichts Über den "Offenen Unterricht" und damit auch über "Projektunterricht" wird in der heutigen Zeit viel diskutiert. Man trifft sowohl auf positive als auch negative Ansichten hinsichtlich dieser Form des Unterrichts, die unter anderem in dieser Arbeit kurz aufgegriffen werden. Außerdem sollen hier grundlegende theoretische Aspekte, so…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 12 Punkte, Universität des Saarlandes (Pädagogik), Veranstaltung: Erlebte Landeskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundidee des Projektunterrichts Über den "Offenen Unterricht" und damit auch über "Projektunterricht" wird in der heutigen Zeit viel diskutiert. Man trifft sowohl auf positive als auch negative Ansichten hinsichtlich dieser Form des Unterrichts, die unter anderem in dieser Arbeit kurz aufgegriffen werden. Außerdem sollen hier grundlegende theoretische Aspekte, so wie Ziele, Merkmale, Realisierungsmöglichkeiten eines Projektunterrichts, und auch praktische Durchführungsformen, und zwar Projekte in Internet, präsentiert werden. Projektunterricht als eine Lernform des "Offenen Unterrichts" Offener Unterricht kann als ein Sammelbegriff von Konzepten ( Freiarbeit in Gruppen oder auch allein, Projektunterricht, Wochenplanunterricht ) betrachtet werden, der als Gegenpol zum programmierten Frontalunterricht steht. Er resultiert aus einer Vielzahl verschiedener reformpädagogischer Strömungen. Als ein Grund für die Notwendigkeit eines Umbruchs der klassischen Lehrmethode wird angeführt, dass "die Schule auf Anforderungen von morgen mit den Methoden von gestern reagieren würde." (Jürgens 1994, S. 25) Der Autor bezieht sich dabei auf die veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die neue Lebenswirklichkeit in einer Familie, das vielfältigere elterliche Erziehungsverhalten, den Umgang mit Medien, das umgestaltete Spiel- und Freizeitverhalten und die Vielfalt der Kulturen. Seiner Meinung nach hat Schule nun auch die Pflicht, das ,,Kind im Wandel" zu unterstützen. (vgl. Jürgens 1994, S 27 ff.) Es geht darum, sich von dem stark lehrerzentrierten Frontalunterricht, der durch starre Vorgaben im Bereich der Lehrziele, Lehrinhalte wie auch Lehrmethoden gekennzeichnet ist, zu lösen und vermehrt Unterrichtskonzepte einzusetzen, die schülerzentriert ausgerichtet sind und die Handlungsfähigkeit des Schülers in den Mittelpunkt stellen. Es wird versucht dem Schüler Freiräume zu geben, in denen er sich individuell entfalten kann. Kernziele dieses offenen Konzeptes sind die Ausbildung der Selbständigkeit, der Kreativität, der Kooperationsfähigkeit mit Mitschülern wie auch der Fähigkeit sein eigenes Handeln zu steuern und zu kontrollieren. Man sieht, dass der Auslöser des Projektunterrichts die heutige Schulsituation und die Anforderungen der heutigen Öffentlichkeit an die jungen Menschen ist.