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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Als in Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im April 2000 eingeführt und damit die Amortisation einer PV-Anlage innerhalb ihrer Lebenszeit ermöglicht wurde, erfuhr die PV-Branche in Deutschland einen riesigen Boom. Im Ausland diente das erfolgreiche EEG als Vorbild für staatliche Subventionsprogramme, sodass insgesamt seit 1997 das weltweite Interesse und damit auch die Produktion von PV-Komponenten jährlich um 30 bis 40 %…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Als in Deutschland das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im April 2000 eingeführt und damit die Amortisation einer PV-Anlage innerhalb ihrer Lebenszeit ermöglicht wurde, erfuhr die PV-Branche in Deutschland einen riesigen Boom. Im Ausland diente das erfolgreiche EEG als Vorbild für staatliche Subventionsprogramme, sodass insgesamt seit 1997 das weltweite Interesse und damit auch die Produktion von PV-Komponenten jährlich um 30 bis 40 % stiegen. Da die Branche so jung und doch so schnell gewachsen ist, sind die PV-Anlagen projektierenden Unternehmen vor der erhöhten Herausforderung gestellt, die Anlagen gemäß dem Stand der Technik und gleichzeitig auch wirtschaftlich zu planen und zu errichten. In diesem Zusammenhang kann ein Leitfaden zur Projektierung, vor allem im Bereich von Großanlagen aufgrund ihres vergleichsweise höheren Aufwands, für Unternehmen hilfreich sein. Die vorliegende Diplomarbeit zielt darauf ab, einen Leitfaden zur Planung und Errichtung von Photovoltaik-Großanlagen durch Auswertung von vorhandenen Literaturquellen zu erarbeiten. Die in dieser Arbeit erarbeiteten Hinweise bzw. Empfehlungen sollen dem Anlagenplaner und Installateur für ihre jeweilige Tätigkeit als unterstützendes Werkzeug dienen. Nach einer aktuellen Markterhebung der Fachzeitschrift „PHOTON“ bieten derzeit mehr als 160 Anbieter ca. 3000 Typen von Solarmodulen an . Dieser Sachverhalt sorgt dafür, dass der Anlagenplaner bzw. Investor der erhöhten Anforderung ausgesetzt ist, die geeigneten Module für das entsprechende Projekt auszuwählen. Professionelle Investoren beschäftigen aus diesem Grund sogenannte „Modul-Scouts“, die die zweckmäßigen Module recherchieren. Diese Diplomarbeit bietet dem Praktiker Entscheidungskriterien, die bei der Auswahl von Modulen wichtig sind. Adäquat zu den Modulen bieten die Hersteller von Solarwechselrichtern eine ähnliche Produktvielfalt an. Von 820 Wechselrichtertypen muss der Anlageplaner entscheiden, ob für die zu installierende PV-Anlage beispielsweise ein- oder dreiphasig einspeisende Wechselrichter, die einen Transformator integriert haben oder transformatorlos arbeiten, eingesetzt werden. Welcher Wechselrichter eingesetzt werden sollte, ist prinzipiell projektabhängig zu entscheiden. Die hierbei zu beachtenden Punkte sind ein Teil dieser Diplomarbeit.