Helfried Labrenz untersucht ökonomische Folgewirkungen, die durch inhomogene Minderheitenschutzrechte in international tätigen Konzernen hervorgerufen werden. Ausgangspunkt der Analyse ist die Überlegung, dass der gesellschaftsrechtliche Minderheitenschutz Handlungsoptionen der Anteilseigner positiv oder negativ beeinflusst. Die im Fokus stehende Herausforderung ergibt sich aus der notwendigen Kommunikation möglicher Folgen derartiger Schutzrechte an die Kapitalgeber des internationalen Konzerns. Der Autor erläutert die sich ergebenden Anforderungen an die internationale Rechnungslegung und präsentiert mittels modellanalytischer sowie empirischer Ansätze wesentliche Implikationen für eine vorteilhafte Kapitalmarkkommunikation.
Der Inhalt
- Landesspezifische und gesellschaftsrechtliche Minderheitenschutzregelungen
- Ökonomische Folgewirkungen inhomogener Rechtsstrukturen
- Empirische Analyse von Beteiligungsportfolios im Konzern
- Property-Rights adäquate Abbildungsformate im Konzernabschluss
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende im Fachgebiet Internationale Rechnungslegung
- Fach- und Führungskräfte im Bereich Rechnungswesen
Der Autor
PD Dr. Helfried Labrenz ist Hauptreferent für Konzernbilanzierung bei der VNG - Verbundnetz Gas AG in Leipzig. Nach seiner Habilitation wurde er zum Privatdozent ernannt und ist an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig (IUFB) für das Lehrgebiet Betriebswirtschaftslehre tätig.
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