Der bayerische Hellseher und Rutengänger Alois Irlmaier (1894 bis 1959) war einer der bedeutendsten europäischen Propheten des 20. Jahrhunderts. Im Ersten Weltkrieg wurde er in einem Bunker verschüttet. Drei Tage und Nächte schwebte er zwischen Leben und Tod und hatte in dieser Zeit erste Visionen. Im Zweiten Weltkrieg brachten ihm viele tausend Menschen Fotos von ihren Angehörigen an der Front. Und wenn Irlmaier diese Soldatenbilder betrachtete, konnte er genaue und stets zutreffende Angaben über das Schicksal des betreffenden Soldaten machen. Nach dem Zweiten Weltkrieg trug Alois Irlmaier dank seiner Sehergabe entscheidend dazu bei, eine ganze Reihe spektakulärer Kriminalfälle zu lösen; Fälle, bei denen die Polizei aus eigener Kraft nicht weitergekommen war. In seinen letzten Lebensjahren schließlich hatte Irlmaier Visionen, die offenbar bis weit ins 21. Jahrhundert reichen. Unter anderem erschaute er einen Papstmord und den Zusammenbruch der katholischen Kirche, einen weltweiten Nuklearkrieg und außerdem verheerende Klimaveränderungen in Europa. Im vorliegenden Roman gelingt dem Autor eine packende Schilderung des Lebens und der Visionen von Alois Irlmaier; zudem gibt Manfred Böckl tiefe Einblicke in die Geheimnisse des Paranormalen. Der Anhangteil des Buches enthält sämtliche Prophezeiungen Alois Irlmaiers.