Der Kulturhistoriker Kemmerich untersucht in "Prophezeiungen" vorurteilsfrei geschichtliche Belege für Hellsichtigkeit und Prophetie. Dass er sich damit als Wissenschaftler auf dünnes Eis begibt und sich vernichtender Kritik der akademischen Welt aussetzt, ist dem Autor bewusst, denn "jedermann hält es für unter seiner Würde, derartige Phänomene überhaupt zu prüfen". "Die Zeit" aus Wien schrieb über sein Buch: "Um streng wissenschaftlich zu verfahren, begnügt sich der Verfasser nicht mit einer Anekdotensammlung und der Aufstellung von Grundsätzen für die Beurteilung der einzelnen Fälle, sondern unterwirft eine berühmte Prophetie und die Gesamttätigkeit von sechs mehr oder weniger berühmten Sehern und Seherinnen einer strengen Prüfung darauf hin, ob das Eintreffen ihrer Vorhersagen ein Werk des Zufalls oder Ergebnis einer Berechnung sein könne." Kemmerich studierte Geschichte, Philosophie, Anthropologie und Nationalökonomie und erregte bereits 1910 mit seinem Buch "Dinge, die man nicht sagt" einiges Aufsehen. Überarbeitete Fassung mit zusätzlichen Anmerkungen.
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