Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel Ziel der vorliegenden Analyse war es, den Effekt von Propriozeptionstraining auf die Rezidivhäufigkeit nach Inversionstrauma bei Sportlern festzustellen. Methode Es wurde eine Literaturrecherche in den Datenbanken PUBmed und PEDro durchgeführt, die alle Artikel bis Februar 2011 berücksichtigte. Es wurden jene Artikel in die Analyse einbezogen, die die Ein- und Ausschlusskriterien erfüllen. Alle in den einzelnen Studien untersuchten Teilnehmer waren aktive Sportler und hatten mindestens ein erlittenes Inversionstrauma in ihrer Krankengeschichte. Es wurden gleichermaßen Männer und Frauen in jedem Alter berücksichtigt. Ausgeschlossen wurden Artikel, die älter als 10 Jahre waren und Artikel, in denen die untersuchten Teilnehmer keine Sportler waren oder noch kein Inversionstrauma erlitten haben. Es wurden nur Artikel berücksichtigt, die mindestens eine Form von Propriozeptionstraining im Vergleich zu einer anderen Behandlungsform oder keiner Behandlung verglichen. Ergebnis Sechs von 7 relevanten Artikeln lassen die Feststellung zu, dass propriozeptives Training die Rezidivrate nach Inversionstrauma bei Sportlern senkt. Nachteil in vielen Artikeln war der Vergleich zu keiner Behandlungsform. Konklusion Es kann durch signifikante Ergebnisse behauptet werden, dass propriozeptives Training die Rezidivrate nach Inversionstrauma bei Sportlern senkt. Dennoch sind weitere Untersuchungen notwendig, die Propriozeptionstraining mit gleichwertigen Behandlungsstrategien