Bern(adette) lebt in einer unwirtlichen, dystopischen Welt und sammelt Dinge, die sie auf dem Markt zu Geld machen oder tauschen kann. Die Kurzgeschichte erzählt einen spannenden und gefährlichen Tag in ihrem Leben.
Eine dystopische Geschichte, die im China einer nahen Zukunft spielt – Patrick
Huber ist damit weit weg von seinem sonstigen Sujet, seine bisherigen Geschichten spielten in einer…mehrBern(adette) lebt in einer unwirtlichen, dystopischen Welt und sammelt Dinge, die sie auf dem Markt zu Geld machen oder tauschen kann. Die Kurzgeschichte erzählt einen spannenden und gefährlichen Tag in ihrem Leben.
Eine dystopische Geschichte, die im China einer nahen Zukunft spielt – Patrick Huber ist damit weit weg von seinem sonstigen Sujet, seine bisherigen Geschichten spielten in einer Fantasywelt und Zwerge kamen vor. Ich war also schon sehr gespannt, und, ja, er kann auch Dystopien.
Man erfährt relativ wenig von dem, was vorher passiert ist, schön kann es aber nicht gewesen sein, Radioaktivität, Gift und gefährliche Banden machen das Leben schwer, und Bern kann froh sein, einen Tag nach dem anderen zu überleben.
Wie schon mit seinen anderen Geschichten, hat der Autor mich schnell gepackt, und mir von Anfang an einen guten Eindruck von der Welt, in der Bern lebt, vermittelt. Tatsächlich könnte ich mir auch weitere Geschichten aus Berns Leben gut vorstellen, oder sogar einen ganzen Roman aus dieser Welt. Andererseits ist die Geschichte knackig und pointiert genug, um für sich alleine zu stehen.
Patrick Huber kann auch Dystopien, mich hat er mit dieser Kurzgeschichte wieder schnell gepackt, gerne empfehle ich sie weiter.