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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits zu antiken Zeiten wurde die Prostitution als ein „notwendiges Übel“ angesehen, welches als Notlösung zur Verhinderung von sexuellem Chaos sowie als Einnahmequelle fungierte. Diese Position verfestigte sich im Dirnenwesen bis zum Mittelalter und darüber hinaus, denn „Meretrix, quade multorum libidini patet – eine Prostituierte ist die, die sich vielen wollüstig freigibt“. Folglich setzt sich die vorliegende Hausarbeit mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits zu antiken Zeiten wurde die Prostitution als ein „notwendiges Übel“ angesehen, welches als Notlösung zur Verhinderung von sexuellem Chaos sowie als Einnahmequelle fungierte. Diese Position verfestigte sich im Dirnenwesen bis zum Mittelalter und darüber hinaus, denn „Meretrix, quade multorum libidini patet – eine Prostituierte ist die, die sich vielen wollüstig freigibt“. Folglich setzt sich die vorliegende Hausarbeit mit der Veranschaulichung der Prostitution im Mittelalter auseinander und nicht mit einer klaren These. Um einen intensiveren Einblick zu gewähren, werden die Sichtweisen der Kirche als auch die der Gesellschaft miteinbezogen und erläutert. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick in die Stellung und Position des Dirnenwesens im Mittelalter zu erhalten. Dabei werden vor allem die Stellungen der Obrigkeiten als auch die aufgesetzten Gesetze thematisiert. In der Mediävistik sowie Literatur liegen spezifische Ausarbeitungen und Predigten in Bezug auf die Prostitution im Mittelalter vor. Dabei werden in dieser Hausarbeit vor allem die Predigten des Bußpredigers Berthold von Regensburg als auch die Literaturen von Dagmar M.H. Hemmie, Beate und Peter Schuster aufgegriffen. Diese Primärliteraturen werden durch verschiedenen mittelalterlichen Quellen sowie Sekundärliteraturen im Laufe der Arbeit unterstützt. Zunächst wird in Kapitel 2 die Position der Kirche zur Prostitution, ihre Gesetze und Bekehrungsversuche anhand von Textquellen näher erläutert. In dem dritten Kapitel werden zwei verschiedene Wege in die Prostitution dargestellt. Im darauffolgenden Punkt wird die Gesellschaft in den Fokus gerückt. Dabei werden die Positionen der Dirne als auch die aufgesetzten Gesetze zur Degradierung der Prostitution an verschiedenen Beispielen dargestellt. Abschließend soll ein Fazit die Hausarbeit zusammenfassen.