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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit will die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der risikotheoretischen Ansätze Luhmanns und Becks mittels eines Vergleichs ihrer Perspektiven auf soziale Bewegungen in der modernen Gesellschaft erarbeiten. Der Fokus auf soziale Bewegungen ermöglicht den Vergleich der beiden Theorien wie durch ein Brennglas. Denn aufgrund ihres Systemstatus übernehmen sie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologische Theorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit will die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der risikotheoretischen Ansätze Luhmanns und Becks mittels eines Vergleichs ihrer Perspektiven auf soziale Bewegungen in der modernen Gesellschaft erarbeiten. Der Fokus auf soziale Bewegungen ermöglicht den Vergleich der beiden Theorien wie durch ein Brennglas. Denn aufgrund ihres Systemstatus übernehmen sie bei Luhmann eine stabilisierende Rolle der Gesellschaft – während sie bei Beck eine prominente Rolle im Wandel politischer Steuerung spielen. Auf Grundlage von Becks Werk "Risikogesellschaft" von 1986 werden zunächst seine Gesellschaftstheorie sowie sein Risikobegriff nachgezeichnet. Anschließend wird die Bedeutung sozialer Bewegungen in der Risikogesellschaft herausgearbeitet. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Gesellschaftstheorie und dem Risikobegriff Luhmanns. Grundlage hierfür bilden seine Werke "Soziale Systeme" (1984) und "Soziologie des Risikos" von 1991. Im Anschluss wird Luhmanns Konzeption von sozialen Bewegungen unter Rückgriff auf die von Kai-Uwe Hellmann zusammengestellten Arbeiten Luhmanns in "Protest" (1996) dargelegt. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Vergleich der beiden Perspektiven anhand der Konzeption von Gesellschaft, Risiko und sozialen Bewegungen sowie ein Fazit zur Bedeutung Luhmanns und Becks für die Risiko- und Protestsoziologie.