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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Die Industrielle Revolution in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Mensch ist auf das Erwerben als Zweck seines Lebens, nicht mehr das Erwerben auf den Menschen als Mittel zum Zweck der Befriedigung seiner materiellen Lebensbedürfnisse bezogen.“ Die Industrielle Revolution - ein weltgeschichtliches Ereignis, das ab ca. 1850 ausgehend von Großbritannien durch Industrialisierung und Rationalisierung zu radikalen Veränderungen in nahezu allen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Die Industrielle Revolution in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: „Der Mensch ist auf das Erwerben als Zweck seines Lebens, nicht mehr das Erwerben auf den Menschen als Mittel zum Zweck der Befriedigung seiner materiellen Lebensbedürfnisse bezogen.“ Die Industrielle Revolution - ein weltgeschichtliches Ereignis, das ab ca. 1850 ausgehend von Großbritannien durch Industrialisierung und Rationalisierung zu radikalen Veränderungen in nahezu allen Lebensbereichen führte und schnell auf andere europäische Länder wie z.B. Deutschland und Skandinavien, aber auch nach Übersee übergriff. Neuerungen im technischen Bereich und der damit verbundene Fortschritt, die Entwicklung eines Klassenverständnisses unter den Bürgern, Zentralisation der Produktion, demographische Veränderungen, eine neue Beschäftigungsstruktur von der Landwirtschaft zur Industrie und ein modernes betriebswirtschaftliches Denken - dies sind nur einige bedeutende Faktoren der Industriellen Revolution. 1904/05 veröffentlichte der deutsche Ökonom und Soziologe Max Weber (1864 - 1920) seine berühmte Studie „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ im „Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik“. Er entwickelte die These, dass Länder mit einer dominanten protestantischen Gesellschaft, z.B. England und die Niederlande, im historischen Ablauf in der Entwicklung des Kapitalismus eine Vorreiterrolle einnahmen, katholische Länder hingegen eher Nachzügler blieben. In Bezug auf Deutschland stellte Weber fest, dass protestantische Gebiete vermögender waren als katholische und schließt somit auf einen Zusammenhang von Religion und Wirtschaftsentwicklung. Ist es also möglich, einen Zusammenhang zwischen den Dogmen einer Religion und dem Entstehen der modernen Form des Kapitalismus herzustellen? Und welche Rolle spielt hierbei das moderne Unternehmertum des 19. Jahrhunderts?