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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Kunst / Kunstwissenschaft / Kunstgeschichte, Note: 1,00, Universität Kassel (Kunstwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es, die Besonderheiten von Protestkunst zu beleuchten, insbesondere anhand der Untersuchung der Guerrilla Girls, und dabei herauszufinden, wie diese Kunstform auf das Publikum wirkt und welche Rolle sie in aktuellen gesellschaftlichen Debatten spielt. Seit dem 25.05.2023 wird der Dokumentarfilm "All the Beauty and the Bloodshed" über die Fotografin Nan Goldin in den Kinos gezeigt.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Kunst / Kunstwissenschaft / Kunstgeschichte, Note: 1,00, Universität Kassel (Kunstwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das übergeordnete Ziel dieser Arbeit ist es, die Besonderheiten von Protestkunst zu beleuchten, insbesondere anhand der Untersuchung der Guerrilla Girls, und dabei herauszufinden, wie diese Kunstform auf das Publikum wirkt und welche Rolle sie in aktuellen gesellschaftlichen Debatten spielt. Seit dem 25.05.2023 wird der Dokumentarfilm "All the Beauty and the Bloodshed" über die Fotografin Nan Goldin in den Kinos gezeigt. Goldins Werke thematisieren auf eindrückliche Weise Tabu-Themen wie Drogensucht, Nacktheit, sexuelle Abhängigkeit und Gewalt und sind in vielen renommierten Museen weltweit zu finden. Als Aktivistin engagiert sie sich im Protest gegen den Pharmakonzern Sackler, der für die Suchterkrankung nach dem Schmerzmittel ‚Oxycontin‘ verantwortlich ist. Beeindruckt von der Verbindung von Kunst und Aktivismus, stößt die vorliegende Arbeit auf das Thema ‚Protestkunst‘. Wenn individuelle Anliegen als unzureichend repräsentiert erscheinen, gibt es verschiedene Wege, Aufmerksamkeit zu erlangen. Neben traditionellen Formen des Protests auf Demonstrationen gibt es auch künstlerische Ausdrucksformen. Diese Arbeit untersucht die Aspekte und die Zugänglichkeit von Protestkunst, wobei die feministische Künstlergruppe Guerrilla Girls im Fokus steht. Das von der Gruppe verfasste Buch "The Art of behaving badly" (2020) bietet einen Einblick in ihre Arbeit, während der Aufsatz "Girl Aktivismus" (2013) von Anette Baldauf eine externe Perspektive liefert. Um ein umfassendes Bild der Gruppe zu zeichnen, werden historische Hintergründe und Vergleiche mit anderen feministischen Aktivistinnen herangezogen. Der Aufsatz "Gewaltstrukturen-Arbeitsverhältnisse. Feministische Kunst als feministische Politik in den 1960er Jahren und heute" (2008) gibt Einblicke in weitere feministische Künstlerinnen. Die Forschung erstreckt sich auch auf politische Strömungen, in denen Protestkunst eine Rolle spielt, durch Aufsätze wie "Occupy-Wall Street", "Ocularpation: Wall Street" und "Emergency Room" von Sebastian Baden sowie "Engaged Ephemeral Art: Street Art and the Egyptian Arab Spring" (2016) von Saphinaz-Amal Naguib.