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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Moderne Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Zwei große Schulen, die man methodologischer Individualismus und methodologischer Kollektivismus nennt, polarisieren den methodologischen Horizont der Sozialwissenschaften. Der methodologische Individualismus ist der Ansicht, daß letztendlich das ‘Individuum’ die Quelle aller sozialen Erscheinungen ist: Der Mensch mache die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Moderne Politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Zwei große Schulen, die man methodologischer Individualismus und methodologischer Kollektivismus nennt, polarisieren den methodologischen Horizont der Sozialwissenschaften. Der methodologische Individualismus ist der Ansicht, daß letztendlich das ‘Individuum’ die Quelle aller sozialen Erscheinungen ist: Der Mensch mache die Geschichte. Während dessen unterstellt der methodologische Kollektivismus (auch methodologischer Funktionalismus genannt), daß die ‘Gesellschaft’ individuelles Handeln in eine Art Logik zwingt: Die Geschichte verlaufe nach ihrer eigenen Logik. Dieser methodologische Unterschied – manchmal sogar Antagonismus – erzeugt in der Sozialwissenschaften das sogenannte Mikro-Makro-Problem. Im Lauf der Zeit kommen Wissenschaftler immer wieder zur Einsicht, daß eine Trennung der beiden Ebenen und die Ignoranz der anderen Ebene das Verstehen und die Erklärung des sozialen Lebens lähmen. Bemühungen zur Verknüpfung und zur Zusammenführung der Mikro- und der Makroebene werden versucht. [...]