Das Buch beschreibt die Methodik der Risikoanalyse bei der Umsetzung von Industrie 4.0. Durch diese Methode können strukturelle und Schnittstellen-Probleme in vernetzten Systemen frühzeitig erkannt und geeignete Gegenmaßnahmen getroffen werden. Die theoretischen Ansätze zu Industrie 4.0 werden in 3 Betrachtungs-Ebenen gegliedert. Für jede dieser Ebenen werden die Spezifika beschrieben und mittels Risikoanalyse bewertet. Werden Risiken erkannt, folgen Vorschläge zu deren Minimierung. Neben den exakt definierbaren Stückgut-Prozessen (z.B. im Automotive-Bereich) ist eine Betrachtung z.B. von losen Mengen (wie eingesetzte Chemikalien) erforderlich. Da die Einführung von Industrie 4.0 nicht global schlagartig erfolgen wird, sind die zeitliche Abfolge der Einführung sowie Zwischenstufen bzgl. ihrer Risiken sowie deren Minimierung zu betrachten.
Der Inhalt
Einleitung.- Zur Methodik von Risikoanalysen.- Schwerpunkte bei der Entwicklung zu Industrie 4.0.- Durchführung der Risikoanalysen für die Arbeitsebenen.- Risiken in der Einführungsphase von Industrie 4.0.
Die Zielgruppen
Das Buch wendet sich an Planungsingenieure für technische Systeme, MSR-Ingenieure, Softwareplaner, Begutachter für Prozess- und Anlagensicherheit und an Verantwortliche für technische Innovationen.
Der AutorBernd Ebert war 25 Jahre bei der Fa. MERCK in Darmstadt im Bereich Investitionen und Instandhaltung; berufliche Stationen davor waren 5 Jahre bei der Pharma Neubrandenburg im Bereich Investitionen und 8 Jahre im Chemiekombinat Bitterfeld in Produktion und Entwicklung; 1976 machte er das Diplom in Verfahrenstechnik. Die Arbeitsgebiete von Bernd Ebert waren: Abwicklung technischer Projekte; Bewertung technischer Systeme bzgl. Reinheit (GMP) und Anlagen-Sicherheit
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