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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, , Veranstaltung: Fachweiterbildung Psychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Einleitung zu schreiben bereitet mir in diesen Moment die größte Schwierigkeit, weil ich einfach nicht die richtigen Worte finde, um in mein Thema einzuführen. Sicher, ich könnte ausführen, dass ich über Probleme und Schwierigkeiten schreiben wollte, die ich im Pflege- und Beziehungsprozess bei uns Pflegekräften wahrgenommen habe. Probleme, die auf einer Grundhaltung beruhen, die wir uns teilweise nur sehr schwer bewusst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,0, , Veranstaltung: Fachweiterbildung Psychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Einleitung zu schreiben bereitet mir in diesen Moment die größte Schwierigkeit, weil ich einfach nicht die richtigen Worte finde, um in mein Thema einzuführen. Sicher, ich könnte ausführen, dass ich über Probleme und Schwierigkeiten schreiben wollte, die ich im Pflege- und Beziehungsprozess bei uns Pflegekräften wahrgenommen habe. Probleme, die auf einer Grundhaltung beruhen, die wir uns teilweise nur sehr schwer bewusst machen können oder wollen. Ich könnte mitteilen, dass ich in meiner Hausarbeit einer problemorientierten und direktiven Pflege eine prozessorientierte und klientenzentrierte entgegenstelle, welche ich für die deutlich bessere halte, weil sie den Patienten und uns zu mehr Selbstbefähigung verhilft. Aber das beschreibt eben nicht, wie sich dieses Thema für mich anfühlt, was es in mir bewegt und bewirkt hat und wie ich dazu gekommen bin. Denn auch ich habe mich in meinem Prozess verändert, fühle mich befähigter, fühle aber auch klarer meine Grenzen. Es hat sich einiges in mir gewandelt und obwohl ich manchmal nicht wusste wohin die Reise geht, haben diese Veränderungen doch dazu geführt, dass es sich heute anders anfühlt, wenn ich mit einem Patienten in Kontakt geheachtsamer und sanfter, vor allem aber auch berührbarer. Für dieses „Berührbar-Werden“ danke ich vor allem meinen Patienten, denen ich mich heute näher fühle und ähnlicher und von denen ich vieles lernen durfte. Lernen, was es heißt alte Überzeugungen loszulassen und lernen, was es heißt sich wirklich einzulassen.