Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der letzten Jahre kam es immer wieder zu starken Kritiken an der Aufsatzdidaktik des Deutschunterrichts. Verschiedene Alternativen für eine kreative Gestaltung des Unterrichts, wie zum Beispiel das prozessorientierte Schreiben, wurden infolgedessen ins Leben gerufen. Diese Arbeit führt zunächst die Entwicklung der Aufsatzdidaktik auf, um anschließend die Kritik an dieser zu erläutern und in einem nächsten Schritt zu untersuchen, ob das prozessorientierte Schreiben eine positive Alternative für die Aufsatzdidaktik darstellt und ob es in der Gegenwart bereits zu einem Einzug des prozessorientierten Schreibens in der Schule gekommen ist. Hierfür wird zunächst auf die traditionelle Aufsatzdidaktik eingegangen, um einen Überblick über die verschiedenen Aufsatzformen sowie den geschichtlichen Verlauf zu gewährleisten. Daraufhin wird die Kritik an der traditionellen Aufsatzdidaktik bezüglich einiger wichtiger Aspekte aufgegriffen, um anschließend zu klären, welche Merkmale das prozessorientierte Schreiben mit sich bringt, die, entgegen der Kritik, eingesetzt werden können. Um die Vorteile des prozessorientierten Schreibens gegenüber der traditionellen Aufsatzdidaktik herauszustellen, wird ein direkter Vergleich durchgeführt. Abschließend wird auf die aktuelle Entwicklung der Schreibdidaktik eingegangen, um zu überprüfen, ob das prozessorientierte Schreiben bereits innerhalb des schulischen Unterrichts eingeführt worden ist.
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