Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Veranstaltung: Wirtschaftsprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Prüfung des bilanziellen Passivpostens Rückstellungen für Produkthaftung aus Sicht des wirtschaftlichen Prüfungswesens. Durch immer schnellere Produktionszyklen und wachsenden qualitativen Ansprüchen der Kunden haben Produzenten gegenwärtig oftmals wenig Zeit ihre Güter ausgiebig und langläufig zu testen. Auch sind Langzeitergebnisse nicht sofort bei Markteinführung eines Gutes bekannt, sodass im Laufe eines Produktlebenszyklus unerwartete Probleme entstehen die die Funktionalität einschränken können. Auf der anderen Seite erwartet der Kunde immer bessere und funktioneller Produkte zu einem angemessenem Preis. Dass die oftmals gemachten Versprechen und Funktionen eines Produktes fehlerbehaftet sein können ist hinreichend bekannt. Aus diesem Grund sind Produzenten gesetzlich zur Produkthaftung verpflichtet und bei Schäden müssen sie Schadensersatz leisten. Da die Höhe der eventuellen Aufwendungen für Produkthaftung unbekannt ist und eine immense finanzielle Belastung darstellen kann sind Unternehmen da-zu verpflichtet eine Rückstellung zu bilden. Diese Rückstellung wird dazu verwendet Forderungen aus Produkthaftungsverhältnissen zu liquidieren.
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