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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität Bremen (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werde ich in dieser Zwischenprüfung den Text „Prüfungsangst und Prüfungsneurose“ von Erwin Stengel zusammenfassen, danach den Text „Zur Psychoanalyse der Prüfungsangst“ von Michael L. Moeller. Im zweiten Teil meiner Hausarbeit werde ich dann die beiden Texte ausführlich miteinander vergleichen. Schließlich werde ich meine eigene Meinung zu den jeweiligen Texten darstellen und erklären, wie gewisse Punkte sich meiner…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität Bremen (Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst werde ich in dieser Zwischenprüfung den Text „Prüfungsangst und Prüfungsneurose“ von Erwin Stengel zusammenfassen, danach den Text „Zur Psychoanalyse der Prüfungsangst“ von Michael L. Moeller. Im zweiten Teil meiner Hausarbeit werde ich dann die beiden Texte ausführlich miteinander vergleichen. Schließlich werde ich meine eigene Meinung zu den jeweiligen Texten darstellen und erklären, wie gewisse Punkte sich meiner Ansicht nach auf meine spätere Zukunft als Lehrerin auswirken und warum sie wichtig sind. Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass ich aus Platzgründen darauf verzichten werde die männliche und weibliche Form auszuschreiben, sondern jeweils nur die männliche Form verwende, wodurch ich als Frau jedoch keinesfalls die Frauen ausschließen möchte, sondern diese einfach mit in den männlichen Begriff einschließe. Nach Stengel gehört zur [Prüfung der Prüfling, der Prüfer, die Prüfungshandlung, der Prüfungsgegenstand, ein Prüfungszweck, (...) eine Prämie im Falle des Erfolges, eine Strafe im Falle des Misserfolges.] (Stengel, S. 286). Jeder Vorgang, in dem diese Merkmale auftreten, ist eine Prüfung. Dass der Prüfling jünger ist als der Prüfer muss nicht zwangläufig der Fall sein, denn der Unterschied zwischen Prüfer und Prüfling liegt nur in der Beziehung zum Prüfungsgegenstand. Prüfungen sind notwendig, damit wir wissen, ob der Prüfling das, was er im Laufe seiner Ausbildung lernen sollte auch wirklich verinnerlicht hat. Viele Faktoren lassen eine Prüfung jedoch unnötig erscheinen. So gibt es Prüfungen, bei denen die Fragen der Prüfung selber nichts mit der späteren Tätigkeit zu tun haben. Prüfer antworten hierauf, dass es nur wichtig sei, dass der Prüfling eine Leistung erbringt, wie diese aussehe, sei jedoch unwichtig. Dadurch werden viele wichtige Bereiche jedoch nicht geprüft. Ein weiteres Problem ist die Häufigkeit der Prüfungen im Laufe eines menschlichen Lebens. So wird vor Beginn der Ausübung einer Tätigkeit noch häufig geprüft, während die Tätigkeit jedoch ausgeübt wird, finden keine Prüfungen mehr statt. So weiß niemand, ob die betreffende Person sich fortgebildet hat und sich mit neuem Wissen in bestimmten Bereichen auskennt. Diese Beispiele zeigen deutlich, dass bei der Entscheidung, wann und ob Prüfungen notwendig sind, der Verstand keine allzu große Rolle spielt. Da Freud feststellte, dass wir Erklärungen für unsere neurotischen Verhaltensweisen, bei den Wilden finden, sollten wir uns deren Prüfungsvorgänge anschauen.[...]