Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine nicht ansteckende Hautkrankheit, die schubweise verläuft und auch Nägel und Gelenke befallen kann. Sie tritt familiär gehäuft auf. Normalerweise werden Hautzellen alle 4 Wochen erneuert. Bei der Psoriasis aber passiert das alle 3 bis 6 Tage. Typische Symptome sind begrenzte und entzündlich gerötete Hautgebiete mit silbrig-weißen Schuppen. Die betroffenen Stellen können punkt- bis handtellergroß sein und jucken. Unter den Schuppen liegt eine dünne Haut. Wenn diese abgekratzt wird, tritt eine punktförmige Blutung auf. Am meisten von der Psoriasis betroffen sind Knie, Ellenbogen, Gesäß, Brust, Rücken, Kopfhaut, Fingernägel, Hände und Füße, bisweilen auch die Augenbrauen, Achselhöhlen, Bauchnabel und der Anus-Bereich (Gesäßfalte). Bei schweren Verläufen kann die gesamte Haut befallen sein. Häufigste Auslöser für einen Ausbruch der Psoriasis sind eine Fehlsteuerung des Immunsystems, Infektionskrankheiten (z.B. Streptokokken-Angina), bestimmte Medikamente, emotionale Belastungen, Hautverletzungen oder Hautreizungen, hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft), Stoffwechselstörungen (Adipositas, Diabetes), eine Übersäuerung des Körpers, Alkoholkonsum, Rauchen, Übergewicht, klimatische Einflüsse und ein Fumarsäuremangel. Die Betroffenen fühlen sich oft durch ihre Erkrankung entstellt und ausgegrenzt. Ihr Selbstwertgefühl leidet und der dadurch ausgelöste Stress verschlimmert die Hauterscheinungen. Viele Patienten reagieren mit Depressionen und sozialer Isolation. In diesem Ratgeber gebe ich Ihnen Empfehlungen, wie Sie eine Psoriasis mit Hilfe der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), selbstgemachten Kräuterweinen, Akupressur und Wasserheilkunde (Kneipp-Therapie) behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilpflanzen, Tees, Tinkturen, Extrakte, Akupressurpunkte und Wasseranwendungen. Bei der Akupressur werden bestimmte Punkte auf den Energiebahnen (Meridiane) des Körpers gedrückt, massiert oder beklopft. Durch das Akupressieren wird der Energiehaushalt zwischen den Meridianen ausgeglichen und der Kranke hat wieder genügend Kraft, um gesund zu werden. Wasser setzt einen positiven Heilreiz bei der Behandlung einer Schuppenflechte. Bäder, Waschungen, Wickel und Güsse kräftigen die Haut, das Bindegewebe, das Immunsystem, die Blut- und Lymphgefäße, den Stoffwechsel, fördern die Durchblutung und hellen sogar die Stimmung auf. Gegen körperlichen sowie psychischen Stress härten die Anwendungen ebenso ab, denn sie wirken harmonisierend auf das Nerven- und Hormonsystem. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie bekämpft nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Menschen im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit. Mehr Informationen zu Ihrer Gesundheit finden Sie in meinen weiteren ebooks und auf meiner website. Robert Kopf
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