Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medizin - Dermatologie, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Psoriasis (Schuppenflechte) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung auf dem Boden eines Autoimmunprozesses. Die Psoriasis ist eine häufige Erkrankung: Weltweit sind 1-2% der Bevölkerung an ihr erkrankt (Schön und Boehncke, 2005). Pathogenese Wie bei anderen Autoimmunerkrankungen (z.B. Typ I Diabetes) beruht die Veranlagung zu der Erkrankung auf einer genetischen Prädisposition: Das Risiko im Laufe des Lebens an Psoriasis zu erkranken liegt bei etwas 10%. Dieses Risiko erhöht sich auf 20%, bzw. 50% wenn ein, bzw. zwei der Eltern an Psoriasis erkrankt sind. Die genetische Prädisposition führt jedoch nicht automatisch zur klinisch manifesten Erkrankung. Neben der Disposition an Psoriasis zu erkranken, spielen Triggerfaktoren (s.u.) eine wichtige Rolle an der Pathogenese der Psoriasis.
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