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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 22,4 Milliarden Euro Kosten durch psychische und Verhaltensstörungen sind diese Krankheiten, laut dem statistischen Bundesamt im Jahr 2002, auf dem vierten Platz der Be-handlungskosten nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krankheiten des Verdauungssys-tems und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes. Auf die Patienten unter 15, die 15% der Gesamtbevölkerung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 22,4 Milliarden Euro Kosten durch psychische und Verhaltensstörungen sind diese Krankheiten, laut dem statistischen Bundesamt im Jahr 2002, auf dem vierten Platz der Be-handlungskosten nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krankheiten des Verdauungssys-tems und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und Bindegewebes. Auf die Patienten unter 15, die 15% der Gesamtbevölkerung ausmachen, entfielen nur 6% der gesamten Krankheitskosten. Jeder dritte Euro wird hier für Krankheiten des Atmungssystems sowie der psychischen und Verhaltungsstörungen aufgewendet. Diese Statistik zeigt, dass viele Familien einen psychisch kranken Angehörigen haben. Dadurch können innerhalb und außerhalb der Familie Konflikte und Krisen entstehen, unter den Familienmitgliedern oder mit ihrem Umfeld. Die Familien können sich ausgegrenzt füh-len oder sie grenzen sich durch Schuld- und Schamgefühle selbst von ihrem Umfeld ab. Des Weiteren ist die Fachrichtung der Psychiatrie bzw. der Psychologie stärker von gesell-schaftlichen Veränderungen geprägt, als zum Beispiel die klassische Schulmedizin. Daraus ergibt sich unter anderem eine sehr unterschiedliche Interpretation bestimmter Persönlich-keitsmerkmale unter veränderten gesellschaftlichen Voraussetzungen. So entstanden in der Entwicklung neue Krankheitsbilder und andere wurden in ihrer Definition verändert oder er-weitert. Mit diesen beiden Theorien wird sich die vorliegende Hausarbeit beschäftigen. So beschäf-tigt sie sich zu Beginn mit der Entwicklung der Psychiatrie und ihren elementaren Krank-heitsbildern, sowie auch bei vorliegenden Informationen mit der Entwicklung der Unterbrin-gung psychisch Kranker. Dabei werden die unterschiedlichen Epochen zum Teil tiefergehend betrachtet als andere. Die Zeit der Nationalsozialisten wird in der vorliegenden Hausarbeit bewusst nicht behandelt, da in dieser Zeit zwar im Bereich des Umgangs mit psychisch Kranken viel passiert ist, jedoch nichts, was die Entwicklung der Psychiatrie weiter gebracht hätte. In der Geschichte der Nachkriegspsychiatrie werde ich nicht gesondert auf die Entwicklung der Psychiatrie in der DDR eingehen. Im letzten Abschnitt der Hausarbeit werde ich mich mit der Moderne beschäftigen...

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