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Was braucht der Mensch zu seinem psychischen Gelingen? Was braucht die Gesellschaft für ein stabiles soziales Miteinander? In diesem kurzen Artikel aus dem Jahr 1956 spricht Fromm zunächst von spezifisch menschlichen Bedürfnissen. Diese können ganz unterschiedlich befriedigt werden und haben entsprechende Auswirkungen auf den Menschen. Es gibt bei Fromm zwar nicht mehr den Konflikt zwischen Triebanspruch und Kultur (wie bei Freud), dafür aber ganz häufig einen Konflikt zwischen dem, was den Menschen und was die Gesellschaft gelingen lässt.

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Produktbeschreibung
Was braucht der Mensch zu seinem psychischen Gelingen? Was braucht die Gesellschaft für ein stabiles soziales Miteinander? In diesem kurzen Artikel aus dem Jahr 1956 spricht Fromm zunächst von spezifisch menschlichen Bedürfnissen. Diese können ganz unterschiedlich befriedigt werden und haben entsprechende Auswirkungen auf den Menschen. Es gibt bei Fromm zwar nicht mehr den Konflikt zwischen Triebanspruch und Kultur (wie bei Freud), dafür aber ganz häufig einen Konflikt zwischen dem, was den Menschen und was die Gesellschaft gelingen lässt.

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Autorenporträt
Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten "Frankfurter Schule" um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch "Die Furcht vor der Freiheit" weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch "Die Kunst des Liebens" schrieb, sondern auch das Buch "Wege aus einer kranken Gesellschaft". Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch "Haben oder Sein". In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.