Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich psychische Gesundheit mittels Coping stärken lässt und ob Coping die psychische Gesundheit überhaupt steigert. In der heutigen Arbeitswelt 4.0, die durch den raschen Wandel der Digitalisierung und Industrialisierung nicht nur schnelllebiger geworden ist, sondern auch mit mehr Komplexität und Flexibilität einhergeht, zeichnet sich durch zunehmenden Zeit- und Leistungsdruck auf Seiten der Beschäftigten aus. Dank steigendem Qualifizierungsniveau ist lebenslanges Weiterbilden und Lernen das Gebot der Stunde. Diese Veränderungen der modernen Arbeitswelt liefern nicht nur Chancen und Freiheiten, besonders der schnelle Wandel und die damit verbundene Unsicherheit treffen Arbeitnehmer am sensibelsten Punkt, nämlich der menschlichen Psyche. Eine salutogene gesund erhaltende und motivierende Arbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig stellt die Gesundheitserhaltung von Beschäftigten einen wesentlichen Wertschöpfungsfaktor ihnen gegenüber dar. Eine gesundheitsbezogene und nachhaltige Unternehmenskultur entwickelt sich in und durch einen fortlaufenden Prozess, folgt dem Gedanken der lernenden Organisation und ist ein System in ständiger Bewegung. Da der Mensch eine tragende Säule für den Unternehmenserfolg darstellt, sollen wirtschaftliche Ziele mit gesundheitsbezogenen Zielen verknüpft werden.