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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Psycho- und Neurolinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachliche Kommunikation ist für uns Menschen in der Regel ein selbstverständlicher Automatismus, über den wir nicht länger nachdenken. Jedes Mal, wenn wir einen Text lesen, jemandem zuhören oder selbst sprachliche Äußerungen hervorbringen, finden in unserem Gehirn jedoch hoch komplexe Mechanismen und Prozesse statt, die dazu führen, dass wir in der Lage sind, eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Psycho- und Neurolinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprachliche Kommunikation ist für uns Menschen in der Regel ein selbstverständlicher Automatismus, über den wir nicht länger nachdenken. Jedes Mal, wenn wir einen Text lesen, jemandem zuhören oder selbst sprachliche Äußerungen hervorbringen, finden in unserem Gehirn jedoch hoch komplexe Mechanismen und Prozesse statt, die dazu führen, dass wir in der Lage sind, eine Mitteilung mit all unseren Sinnen und Empfindungen zu empfangen, zu verarbeiten und auszudrücken. Im Gegensatz zur Sprachrezeption ist die Untersuchung der Sprachproduktion aus psychologischer Sicht problematischer. Bei der Rezeption kann die sprachliche Eingabe kontrolliert werden. Diese Kontrollierbarkeit ist bei der Sprachproduktion lediglich für die Ausgangsinformation gegeben, die die Produktion auslösen soll. Der eigentliche Prozess der Sprachproduktion ist jedoch schwer einschränkbar und kontrollierbar. Im Folgenden soll der Fokus weniger auf der Sprachproduktion als auf der Sprachrezeption liegen. Der Inhalt dieser Arbeit bezieht sich auf folgende Leitfragen, die im Verlauf diskutiert und in ihren Ansätzen beantwortet werden sollen: (1) „Wie ist die Sprachverarbeitung organisiert und welche Prozesse werden im Gehirn währenddessen aktiviert?“ (2) „Laufen die Prozesse der Sprachverarbeitung autonom ab oder kann man von einer parallelen, sich gegenseitig beeinflussenden Verarbeitung einzelner Module und Komponenten ausgehen?“ (3) „Inwieweit beeinflussen sich die Prozesse der lexikalischen, semantischen, syntaktischen, frequentiellen und kontextuellen Verarbeitung einer sprachlichen Äußerung und inwieweit hängen diese voneinander ab oder bedingen sich gegenseitig?“