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Dieses Handbuch verfolgt das Ziel, die leibliche Dimension im Wirkungsgeschehen zwischen Patient und Therapeut psychoanalytisch und psychotherapeutisch zu erschließen. Das berührt alle tradierten Grundbegriffe und Behandlungsprinzipien der Psychoanalyse. Viele namhafte Psychotherapeuten/innen bzw. Psychoanalytiker/innen nehmen sich dieser historischen Entwicklungsaufgabe der Psychoanalyse an. Sie führen die Leser an zahlreichen Beispielen verschiedenster Krankheitsbilder (siehe Index der Fallvignetten) zu basalen Formen des Gewahrwerdens, Erfassens und Behandelns. So öffnet die Psychoanalyse…mehr
Dieses Handbuch verfolgt das Ziel, die leibliche Dimension im Wirkungsgeschehen zwischen Patient und Therapeut psychoanalytisch und psychotherapeutisch zu erschließen. Das berührt alle tradierten Grundbegriffe und Behandlungsprinzipien der Psychoanalyse. Viele namhafte Psychotherapeuten/innen bzw. Psychoanalytiker/innen nehmen sich dieser historischen Entwicklungsaufgabe der Psychoanalyse an. Sie führen die Leser an zahlreichen Beispielen verschiedenster Krankheitsbilder (siehe Index der Fallvignetten) zu basalen Formen des Gewahrwerdens, Erfassens und Behandelns. So öffnet die Psychoanalyse ihre Behandlungslehre für das unmittelbare Übertragungs- und Gegenübertragungsgeschehen und fundiert das Prinzip der Nachzeitlichkeit (etwas durcharbeiten, nachdem es geschehen ist) durch das Prinzip der Unmittelbarkeit (implizites Erfassen und Verändern von Vorgängen, während sie geschehen).
Peter Geißler, Dr. med., Dr. phil, Arzt für Psychotherapeutische Medizin, Klinischer Psychologe, Bioenergetischer Analytiker, Lehranalytiker, Mitbegründer und Obmann des Arbeitskreises für analytische körperbezogene Psychotherapie, Begründer und Veranstalter des Wiener Symposiums "Psychoanalyse & Körper" (alle zwei Jahre), Begründer und Mitherausgeber der Zeitschrift "Psychoanalyse & Körper"
Günter Heisterkamp, Univ.-Prof. im Ruhestand, Dr. phil., Dipl.-Psych., zuletzt: Universität Essen, Kontroll- und Lehranalytiker am Alfred Adler Institut in Düsseldorf (DGPT, DAGG, DGIP); Gruppenanalytischer Teamsupervisor und Organisationsberater (DAGG);Ausbildung in Bioenergetischer Analyse (CBT). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Analytischen Körperpsychotherapie, insbesondere zur körperlichen Dimension des psychotherapeutischen Dialoges
Inhaltsangabe
Gedanken zum Thema.- Gedanken zum Thema.- Grundlagen und neuere psychoanalytische Konzepte.- Körperinszenierungen.- Psychoanalyse mit Leib und Seele: Körperliche Gegenübertragung als Zugang zu nicht symbolisierter Erfahrung und neuer Repräsentanzenbildung.- Die interaktionelle Übertragungs-Analyse.- Psychoanalyse und inszenierende Interaktion: Gemeinsamkeiten und Unterschiede.- Entwicklungspsychologisch relevante Konzepte im Überblick.- Körperbild-Diagnostik.- Psychoanalyse der Lebensbewegungen.- Rahmen, Arbeitsbündnis und Setting — oder die Einrichtung der „psychotherapeutischen Werkstatt“.- Zum Umgang mit Handlungsdialogen in der therapeutischen Beziehung.- Die Traumatisierung als erstarrte Lebensbewegung.- „Der Körper lügt nicht“ —? Zur Widerstandsanalyse in der körperlichen Interaktion.- Über die Trennung von Körper und Seele.- Praxis der Analyse seelischer Lebensbewegungen.- Analyse der Lebensbewegungen in der Gruppe.- Analytische Körperpsychotherapie der Anorexia nervosa.- Eine Bühne für die Seele: Körpertherapie in der analytischen Gruppentherapie.- Gruppentherapie und Gegenübertragungs-Kapazität.- Spezielle Anwendungen.- Die Kunst des Liebens. Sexualität und Sexualisierung im Spiegel des körperpsychotherapeutisch orientierten Handlungsdialoges.- Eros und Sexualität im Spielraum der körperpsychotherapeutischen Beziehung.- Langzeitbehandlung bei Patienten mit Borderline-Störungen.- Das implizite Beziehungswissen in Träumen von Erwachsenen.- Unbehagliche Anfänge: Wie man Psychotherapie mit schwierigen Patienten in Gang setzen kann.- Weiterbildung und Ausblick.- Überlegungen zur Erfassung des körperlichen Geschehens in der Weiterbildung zum Psychoanalytiker.- Der unsichtbare Leib. Affektivität und Fleisch inphänomenologischer Sicht.
Gedanken zum Thema.- Gedanken zum Thema.- Grundlagen und neuere psychoanalytische Konzepte.- Körperinszenierungen.- Psychoanalyse mit Leib und Seele: Körperliche Gegenübertragung als Zugang zu nicht symbolisierter Erfahrung und neuer Repräsentanzenbildung.- Die interaktionelle Übertragungs-Analyse.- Psychoanalyse und inszenierende Interaktion: Gemeinsamkeiten und Unterschiede.- Entwicklungspsychologisch relevante Konzepte im Überblick.- Körperbild-Diagnostik.- Psychoanalyse der Lebensbewegungen.- Rahmen, Arbeitsbündnis und Setting - oder die Einrichtung der "psychotherapeutischen Werkstatt".- Zum Umgang mit Handlungsdialogen in der therapeutischen Beziehung.- Die Traumatisierung als erstarrte Lebensbewegung.- "Der Körper lügt nicht" -? Zur Widerstandsanalyse in der körperlichen Interaktion.- Über die Trennung von Körper und Seele.- Praxis der Analyse seelischer Lebensbewegungen.- Analyse der Lebensbewegungen in der Gruppe.- Analytische Körperpsychotherapie der Anorexia nervosa.- Eine Bühne für die Seele: Körpertherapie in der analytischen Gruppentherapie.- Gruppentherapie und Gegenübertragungs-Kapazität.- Spezielle Anwendungen.- Die Kunst des Liebens. Sexualität und Sexualisierung im Spiegel des körperpsychotherapeutisch orientierten Handlungsdialoges.- Eros und Sexualität im Spielraum der körperpsychotherapeutischen Beziehung.- Langzeitbehandlung bei Patienten mit Borderline-Störungen.- Das implizite Beziehungswissen in Träumen von Erwachsenen.- Unbehagliche Anfänge: Wie man Psychotherapie mit schwierigen Patienten in Gang setzen kann.- Weiterbildung und Ausblick.- Überlegungen zur Erfassung des körperlichen Geschehens in der Weiterbildung zum Psychoanalytiker.- Der unsichtbare Leib. Affektivität und Fleisch inphänomenologischer Sicht.
Gedanken zum Thema.- Gedanken zum Thema.- Grundlagen und neuere psychoanalytische Konzepte.- Körperinszenierungen.- Psychoanalyse mit Leib und Seele: Körperliche Gegenübertragung als Zugang zu nicht symbolisierter Erfahrung und neuer Repräsentanzenbildung.- Die interaktionelle Übertragungs-Analyse.- Psychoanalyse und inszenierende Interaktion: Gemeinsamkeiten und Unterschiede.- Entwicklungspsychologisch relevante Konzepte im Überblick.- Körperbild-Diagnostik.- Psychoanalyse der Lebensbewegungen.- Rahmen, Arbeitsbündnis und Setting — oder die Einrichtung der „psychotherapeutischen Werkstatt“.- Zum Umgang mit Handlungsdialogen in der therapeutischen Beziehung.- Die Traumatisierung als erstarrte Lebensbewegung.- „Der Körper lügt nicht“ —? Zur Widerstandsanalyse in der körperlichen Interaktion.- Über die Trennung von Körper und Seele.- Praxis der Analyse seelischer Lebensbewegungen.- Analyse der Lebensbewegungen in der Gruppe.- Analytische Körperpsychotherapie der Anorexia nervosa.- Eine Bühne für die Seele: Körpertherapie in der analytischen Gruppentherapie.- Gruppentherapie und Gegenübertragungs-Kapazität.- Spezielle Anwendungen.- Die Kunst des Liebens. Sexualität und Sexualisierung im Spiegel des körperpsychotherapeutisch orientierten Handlungsdialoges.- Eros und Sexualität im Spielraum der körperpsychotherapeutischen Beziehung.- Langzeitbehandlung bei Patienten mit Borderline-Störungen.- Das implizite Beziehungswissen in Träumen von Erwachsenen.- Unbehagliche Anfänge: Wie man Psychotherapie mit schwierigen Patienten in Gang setzen kann.- Weiterbildung und Ausblick.- Überlegungen zur Erfassung des körperlichen Geschehens in der Weiterbildung zum Psychoanalytiker.- Der unsichtbare Leib. Affektivität und Fleisch inphänomenologischer Sicht.
Gedanken zum Thema.- Gedanken zum Thema.- Grundlagen und neuere psychoanalytische Konzepte.- Körperinszenierungen.- Psychoanalyse mit Leib und Seele: Körperliche Gegenübertragung als Zugang zu nicht symbolisierter Erfahrung und neuer Repräsentanzenbildung.- Die interaktionelle Übertragungs-Analyse.- Psychoanalyse und inszenierende Interaktion: Gemeinsamkeiten und Unterschiede.- Entwicklungspsychologisch relevante Konzepte im Überblick.- Körperbild-Diagnostik.- Psychoanalyse der Lebensbewegungen.- Rahmen, Arbeitsbündnis und Setting - oder die Einrichtung der "psychotherapeutischen Werkstatt".- Zum Umgang mit Handlungsdialogen in der therapeutischen Beziehung.- Die Traumatisierung als erstarrte Lebensbewegung.- "Der Körper lügt nicht" -? Zur Widerstandsanalyse in der körperlichen Interaktion.- Über die Trennung von Körper und Seele.- Praxis der Analyse seelischer Lebensbewegungen.- Analyse der Lebensbewegungen in der Gruppe.- Analytische Körperpsychotherapie der Anorexia nervosa.- Eine Bühne für die Seele: Körpertherapie in der analytischen Gruppentherapie.- Gruppentherapie und Gegenübertragungs-Kapazität.- Spezielle Anwendungen.- Die Kunst des Liebens. Sexualität und Sexualisierung im Spiegel des körperpsychotherapeutisch orientierten Handlungsdialoges.- Eros und Sexualität im Spielraum der körperpsychotherapeutischen Beziehung.- Langzeitbehandlung bei Patienten mit Borderline-Störungen.- Das implizite Beziehungswissen in Träumen von Erwachsenen.- Unbehagliche Anfänge: Wie man Psychotherapie mit schwierigen Patienten in Gang setzen kann.- Weiterbildung und Ausblick.- Überlegungen zur Erfassung des körperlichen Geschehens in der Weiterbildung zum Psychoanalytiker.- Der unsichtbare Leib. Affektivität und Fleisch inphänomenologischer Sicht.
Rezensionen
"... Es muss deshalb als ein großes Verdienst angesehen werden, dass die beiden Psychoanalytiker Peter Geißler und Günter Heisterkamp ein umfangreiches Lehrbuch der körperorientierten psychoanalytischen Therape herausgegeben haben ... Es ist zu wünschen, dass dieses Buch, deren Autoren für eine Psychoanalyse "mit Leib und Seele" plädieren, der "Mainstream-Psychoanalyse" etwas von den körperlichen/leiblichen Grundlagen zurückgeben kann, die sie in ihren Gründungsjahren durchaus gehabt hat, damit sie ihre gelegentlich etwas altjüngferlich anmutende Leibferne überwinden kann ... Dieses Buch stellt auf jeden Fall viele herausforderne Denkanstöße dafür bereit." Psychotherapeut 3/2008
"... mag das große Lehrbuch mit Aufsätzen der meisen Pioniere Anregung und Hilfe bieten, weil es die wichtigsten Fortschritte der analytischen Körperpsychotherapie auf hohem wissenschaftlichen Niveau zur Kenntnis bringt ..." Deutsches Ärzteblatt 11/2007
"... Das hier vorliegende, sehr umfangreiche und dennoch durchaus übersichtliche Werk, mit Autoren-, Sach- und Beispielregister ist eine wirkliche Bereicherung in der Diskussion um die Weiterentwicklung der Psychoanalyse ..." Das Gesundheitswesen 12/2007
"... In diesem Sinn vernehme ich den Appell von Geißler und Heisterkamp, die ein wertvolles Buch mit vielen klinisch erfahrenen Beiträgen vorgelegt haben, das die therapeutische Praxis zu bereichern verspricht und dessen Appell lautet, das wir es hören mögen ..." Psycho-News-Letter Nr. 61, Nov. 2007