Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Fachhochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt Worte, die für ein empfindliches Lebensgefühl den Staub des Antiquierten an sich haben, obgleich sie keineswegs alt, vielleicht gar höchst modisch sind. Wenn es wahr ist, daß unsere Generation sich anschickt, die schwebende Grenze zu überschreiten, die das Ende der Neuzeit bezeichnet, dann liegt der Staub des Antiquierten wohl vor allem auf Begriffen, die noch vor dieser Grenze geprägt wurden. Eines dieser Worte heißt: Psychoanalyse. Eine eigenartige Methode der psychologischen Untersuchung und Forschung ist die Psychoanalyse. Sie ist allerdings keine Forschungsmethode allein, sondern eher ein Heilmittel. Die Psychoanalyse an sich ist wohl die aufwendigste Form von psychodynamischer Be-handlung. Sie stellt auch die höchsten Ansprüche an die emotionale Belastbarkeit des Patienten, seine Zeit und gewöhnlich auch seine finanziellen Mittel. Aus diesen Gründen ist sie in den USA, aber auch bei uns in Deutschland die am wenigsten gebräuchliche Form tiefenpsychologischer Behandlung. Da sie jedoch die Vorläuferin aller Therapien in dieser Kategorie ist, gilt ihr dennoch die größte Aufmerksamkeit.
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