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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt darin, ausgewählte Textstellen aus Franz Innerhofers Werk "Schöne Tage" konkret mit den Thesen Sigmund Freuds in Verbindung zu bringen, die psychischen Vorgänge der Hauptfigur mit diesen zu vergleichen und Parallelen aufzuzeigen. Innerhofers traumatische Kindheitserzählungen erreichen durch die erschreckend realistischen Schilderungen der Vorkommnisse eine nie zuvor dagewesene Darstellung der sonst so idyllischen Welt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt darin, ausgewählte Textstellen aus Franz Innerhofers Werk "Schöne Tage" konkret mit den Thesen Sigmund Freuds in Verbindung zu bringen, die psychischen Vorgänge der Hauptfigur mit diesen zu vergleichen und Parallelen aufzuzeigen. Innerhofers traumatische Kindheitserzählungen erreichen durch die erschreckend realistischen Schilderungen der Vorkommnisse eine nie zuvor dagewesene Darstellung der sonst so idyllischen Welt der Bergbauernhöfe. Mit psychologischen Machtspielchen versucht der Vater nicht nur die Sippschaft rund um den Hof, sondern auch seinen eigenen Sohn zu manipulieren und zu kontrollieren. Frappant sind hierbei die vielen Überschneidungen zu den Theorien Sigmund Freuds, so etwa finden sich der Ödipuskomplex, die Beziehung zu Gott, der nichts anderes als den erhöhten Vater verkörpert, und Themen wie Bettnässen und präpubertäre Onanie im Werk als zentrale Gegenstände.