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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Sigmund Freud war einer der bedeutendsten und gleichzeitig umstrittensten Wissenschaftler seiner Zeit. Trotz aller Kritik fand sein Werk ungemein weite Verbreitung. Teile seiner Theorie, wie z.B. der Ödipuskomplex, sind inzwischen zu allgemein bekannten, in der Umgangssprache genutzten Begriffen geworden. Der Begriff Ödipuskomplex birgt die enge Verbindung zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Oberseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Sigmund Freud war einer der bedeutendsten und gleichzeitig umstrittensten Wissenschaftler seiner Zeit. Trotz aller Kritik fand sein Werk ungemein weite Verbreitung. Teile seiner Theorie, wie z.B. der Ödipuskomplex, sind inzwischen zu allgemein bekannten, in der Umgangssprache genutzten Begriffen geworden. Der Begriff Ödipuskomplex birgt die enge Verbindung zwischen Literatur und Psychoanalyse in seinem Namen. Freuds Theorie hatte auf die Literatur starke Auswirkungen. Vor allem in den 1970er Jahren war die Literaturwissenschaft von den Anwendungsmöglichkeiten der Psychoanalyse bestimmt. Dieser Trend ist längst wieder abgeflacht. Eine psychoanalytische Literaturinterpretation erscheint heutzutage methodisch eher antiquiert. Das Ziel der vorliegenden Hausarbeit ist es, am praktischen Beispiel zu überprüfen, ob die psychoanalytische Literaturinterpretation noch immer eine leistungsstarke Methode ist. In Kapitel zwei wurde hierzu die Literaturtheorie Sigmund Freuds dargestellt und erläutert. Im darauf folgenden Abschnitt wird die Methode der psychoanalytischen Literaturinterpretation vorgestellt. Dies geschah auf der Grundlage anderer Quellen, da Freud selbst keine methodische Schrift über die Textgenese hinterließ. Aus Platzgründen konnte leider nicht wie geplant eine der Textdeutungen von Freud als Ersatz herangezogen werden. Das vierte Kapitel ist der Versuch das naturalistische Bühnenstück „Fräulein Julie“ gemäß der dargestellten Methode zu interpretieren. Eine abschließende Beurteilung der psychoanalytischen Literaturinterpretation und der Schlüsse, die aus der hier geleisteten Probe aufs Exempel zu ziehen sind, schließt sich im Nachwort an.