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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1.0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Um uns dem vielfältigen Thema der psychologischen Diagnostik, kurz Psychodiagnostik, zu nähern, ist es notwendig, klare Definitionen hierfür, aber auch zu Teilgebieten der Psychodiagnostik, zu finden. Des weitern ist es von Vorteil, den Begriff der Psychologie zu erläutern und einen kurzen geschichtlichen Abriss für das Verständnis zu geben. Vielerorts wird darauf verzichtet Teildisziplinen der Psychologie zu definieren. Dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1.0, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Um uns dem vielfältigen Thema der psychologischen Diagnostik, kurz Psychodiagnostik, zu nähern, ist es notwendig, klare Definitionen hierfür, aber auch zu Teilgebieten der Psychodiagnostik, zu finden. Des weitern ist es von Vorteil, den Begriff der Psychologie zu erläutern und einen kurzen geschichtlichen Abriss für das Verständnis zu geben. Vielerorts wird darauf verzichtet Teildisziplinen der Psychologie zu definieren. Dieser Verzicht kann auch als eine falsch verstandene Liberalität aufgefasst werden. Dabei ist es so, dass Definitionen dem Gegenüber Klarheit schaffen, die Intention1 dieses Faches klar umreißen und abgrenzen. Doch wenden wir uns jetzt der Psychologie im eigentlichen Sinne zu. 1 . Was ist Psychologie ? Definition : [zu griechisch lógos »Rede«, »Wort«; »Vernunft«] die, -, die Wissenschaft von den Formen und Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens, bezogen auf Individuen und Gruppen. Methodisch dominiert in der wissenschaftlichen Psychologie heute - wie in anderen Natur- und Sozialwissenschaften - durch das empirisch-quantitative Grundverständnis (Paradigma2). 1.1 Die Geschichte der Psychologie - ein einführender Überblick Das älteste erhaltene Dokument psychologisch-mythischen Denkens ist ein 5000 Jahre alter ägyptischer Papyrus mit dem Titel: »Zwiesprache eines Lebensmüden mit seiner Seele«. In ihm wird die Frage nach der Übereinstimmung von innerer und äußerer Lebensaufgabe gestellt. Ähnlich wurde im indischen Kulturraum in den Lehren der Brahmanen, den Veden und Upanishaden3, der Wert der Innerlichkeit und der Vorrang zwischen Denken und Sprechen erörtert. Im China des 6.Jahrhunderts v.Chr. wirkte Laozi, dessen »Waltenlassen« als nichtdirektives Therapieverhalten bis heute Teile der klinischen Psychologie prägt. Auch das »psychosophische« Denken der Vorsokratiker4 hat mit aphoristischen Sinnsprüchen die Psychologie beeinflusst (»Erkenne dich selbst«, Chilon; »Schädlich ist Mangel an Selbstbeherrschung«, Thales).

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