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Im Bereich der psychodynamischen Verfahren herrscht häufig noch Unklarheit über den gezielten Einsatz psychosespezifischer therapeutischer Interventionen. Die AutorInnen legen erstmals ein Manual für eine modifizierte psychodynamische Psychotherapie vor. Unter Einbeziehung aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse stellen sie das psychosespezifische therapeutische Vorgehen an Hand einer Vielzahl von Fallbeispielen dar, insbesondere in Bezug auf den therapeutischen Rahmen, die Beziehungsgestaltung sowie die phasengerechten therapeutischen Interventionen.
Im Bereich der psychodynamischen Verfahren herrscht häufig noch Unklarheit über den gezielten Einsatz psychosespezifischer therapeutischer Interventionen. Die AutorInnen legen erstmals ein Manual für eine modifizierte psychodynamische Psychotherapie vor. Unter Einbeziehung aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse stellen sie das psychosespezifische therapeutische Vorgehen an Hand einer Vielzahl von Fallbeispielen dar, insbesondere in Bezug auf den therapeutischen Rahmen, die Beziehungsgestaltung sowie die phasengerechten therapeutischen Interventionen.
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Inhaltsangabe
InhaltAnmerkung zur zweiten AuflageVorwort1 Ein psychodynamisches Modell der Pathogenese der Schizophrenie1.1 Disposition1.2 Freuds Psychosentheorie1.3 Psychosekonzepte bei Lacan, Bion undWinnicott1.3.1 Die Ich-Bildung, die Organisation des Ich1.3.2 Die Entwicklung und der Aufbau von Objektbeziehungen1.4 Die Ebenen der Repräsentanz - Sach- und Wortvorstellung 1.5 Mentalisierung 1.5.1 Ergebnisse der Säuglingsforschung 1.5.2 Das Entwicklungsmodell des Mentalisierens 1.5.3 Modi des Mentalisierens 1.5.4 Mentalisierungskonzept und Verständnis psychotischer Störungen 1.6 Urheberschaft und Schwächung der subjektiven Selbsterfahrung1.7 Störungen verkörperter Interpersonalität: »Zwischenleiblichkeit«1.8 Emotionserleben und Emotionsverarbeitung 1.9 Störungen des Zeiterlebens bzw. der subjektiven Zeit1.10 Vulnerabilität und Trauma1.10.1 Forschungsergebnisse 1.10.2 Ist Disposition gleichbedeutend mit Trauma?1.11 Das Dilemma der Identität2 Die akute Psychose 2.1 Anlässe für den Ausbruch der Psychose 2.2 Die Auflösung des Ich2.3 Die psychotischen Symptome, der Versuch der Reorganisation und Rekonstruktion von Ich und Außenwelt 2.3.1 Wahn2.3.2 Halluzinationen2.3.3 Klinische Ich-Störungen 2.3.4 Katatonie/katatoniforme Symptomatik 2.3.5 Hebephrenie und desorganisierte Schizophrenie 2.3.6 Negativsymptomatik und »Autismus«2.4 Zusammenfassung und Einordnung des psychodynamischen Ansatzes3 Folgen und Folgezustände3.1 Angst und Unsicherheit durch das Erleben des Realitätsverlusts (»postpsychotische Depression«)3.2 Angst und Unsicherheit durch Erlebnisse im Zusammenhang mit der Behandlung3.3 Unspezifische sekundäre Störungen: Ängste, Zwänge, Rückzug und Hemmung4 Die modifizierte psychodynamische Behandlungstechnik4.1 Anwendungsbereich der modifizierten Behandlungstechnik4.2 Die psychotherapeutische Haltung4.2.1 Historisches zur psychotherapeutischen Haltung4.2.2 Psychotherapeutische Haltung der modifizierten psychodynamischen Psychosentherapie4.3 Grundprinzipien: Die Reflexion der Gegenübertragung4.3.1 Umgang mit der Angst in der Gegenübertragung4.3.2 »Scannen« der Gegenübertragung4.3.3 Die Fähigkeit, sich verwenden zu lassen4.3.4 Das Überleben von »Angriffen«5 Voraussetzungen für eine spezifische Behandlungstechnik5.1 Setting5.1.1 Mitbehandler - Arbeit im Netzwerk5.1.2 Angehörige 5.1.3 Vorgespräche 5.1.4 Rahmenbedingungen 5.1.5 Definition der Aufgaben von Therapeut und Patient, Definition der Therapie/Definition des Ziels der Therapie/ Krankheitsdefinition 6 Die Werkzeuge der psychodynamischen Psychosenpsychotherapie 6.1 Prinzipien phasenspezifischer Intervention 6.2 Die therapeutische Beziehung: Vermeidung der Wiederholung pathologischer Beziehungsmuster 6.3 Verbesserung der Differenzierung zwischen Ich und Anderem - Erleben von Alterität6.4 Reorganisation des Ich und seiner Funktionen6.4.1 Techniken, die die Mentalisierung fördern6.4.2 Umgang mit Störungen des Zeiterlebens6.4.3 Umgang mit Störungen der Intensität des Erlebens (Derealisation, Überwältigung)6.4.4 Umgang mit Störungen des Verhältnisses zwischen »Wort und Ding«6.4.5 Konkretismus und pragmatischer Sprachgebrauch6.5 Gelebte Interpersonalität: Lockerung und Transformation des Dilemmas durch Etablierung der primären Repräsentation6.5.1 Embodiment und Resonanz 6.5.2 Stellvertretende Äußerung von Affekten/Gefühlen 6.5.3 Methoden zur Abmilderung des Dilemmas durch Konfigurierung und Regulierung des interpersonellen Feldes6.6 Verstandene Interpersonalität: Etablierung der sekundären Repräsentanz durch verbale und einsichtsorientierte Methoden6.6.1 Klärung6.6.2 Konfrontation6.6.3 Verwendung von Metaphern6.6.4 Interpretation6.6.5 Rekonstruktion7 Umgang mit spezifischen Situationen in der Psychosentherapie7.1 Umgang mit Medikamenteneinnahme7.2 Umgang mit Substanzabusus und -abhängigkeit7.3 Umgang mit Wahn und Halluzinationen7.4 Umgang mit Hebephrenie und desorganisierter Schizophrenie7.5 Umgang mit »Negativsymptomatik« und unspezifischen Symptomen7.6 Umgang mit kognitiven Störungen7.7 Umgang mit unrealistischen Plänen und Projekten7.8 Umgang mit Träumen7.9 Umgang mit einer Exazerbation der Psychose während der Behandlung7.10 Umgang mit Aggression7.11 Umgang mit Suizidalität8 Ergänzungen zu Behandlungsabschnitten 8.1 Umgang mit Ersterkrankung8.2 Umgang mit drohendem Behandlungsabbruch8.3 Beendigung der Behandlung Literatur
InhaltAnmerkung zur zweiten AuflageVorwort1 Ein psychodynamisches Modell der Pathogenese der Schizophrenie1.1 Disposition1.2 Freuds Psychosentheorie1.3 Psychosekonzepte bei Lacan, Bion undWinnicott1.3.1 Die Ich-Bildung, die Organisation des Ich1.3.2 Die Entwicklung und der Aufbau von Objektbeziehungen1.4 Die Ebenen der Repräsentanz - Sach- und Wortvorstellung 1.5 Mentalisierung 1.5.1 Ergebnisse der Säuglingsforschung 1.5.2 Das Entwicklungsmodell des Mentalisierens 1.5.3 Modi des Mentalisierens 1.5.4 Mentalisierungskonzept und Verständnis psychotischer Störungen 1.6 Urheberschaft und Schwächung der subjektiven Selbsterfahrung1.7 Störungen verkörperter Interpersonalität: »Zwischenleiblichkeit«1.8 Emotionserleben und Emotionsverarbeitung 1.9 Störungen des Zeiterlebens bzw. der subjektiven Zeit1.10 Vulnerabilität und Trauma1.10.1 Forschungsergebnisse 1.10.2 Ist Disposition gleichbedeutend mit Trauma?1.11 Das Dilemma der Identität2 Die akute Psychose 2.1 Anlässe für den Ausbruch der Psychose 2.2 Die Auflösung des Ich2.3 Die psychotischen Symptome, der Versuch der Reorganisation und Rekonstruktion von Ich und Außenwelt 2.3.1 Wahn2.3.2 Halluzinationen2.3.3 Klinische Ich-Störungen 2.3.4 Katatonie/katatoniforme Symptomatik 2.3.5 Hebephrenie und desorganisierte Schizophrenie 2.3.6 Negativsymptomatik und »Autismus«2.4 Zusammenfassung und Einordnung des psychodynamischen Ansatzes3 Folgen und Folgezustände3.1 Angst und Unsicherheit durch das Erleben des Realitätsverlusts (»postpsychotische Depression«)3.2 Angst und Unsicherheit durch Erlebnisse im Zusammenhang mit der Behandlung3.3 Unspezifische sekundäre Störungen: Ängste, Zwänge, Rückzug und Hemmung4 Die modifizierte psychodynamische Behandlungstechnik4.1 Anwendungsbereich der modifizierten Behandlungstechnik4.2 Die psychotherapeutische Haltung4.2.1 Historisches zur psychotherapeutischen Haltung4.2.2 Psychotherapeutische Haltung der modifizierten psychodynamischen Psychosentherapie4.3 Grundprinzipien: Die Reflexion der Gegenübertragung4.3.1 Umgang mit der Angst in der Gegenübertragung4.3.2 »Scannen« der Gegenübertragung4.3.3 Die Fähigkeit, sich verwenden zu lassen4.3.4 Das Überleben von »Angriffen«5 Voraussetzungen für eine spezifische Behandlungstechnik5.1 Setting5.1.1 Mitbehandler - Arbeit im Netzwerk5.1.2 Angehörige 5.1.3 Vorgespräche 5.1.4 Rahmenbedingungen 5.1.5 Definition der Aufgaben von Therapeut und Patient, Definition der Therapie/Definition des Ziels der Therapie/ Krankheitsdefinition 6 Die Werkzeuge der psychodynamischen Psychosenpsychotherapie 6.1 Prinzipien phasenspezifischer Intervention 6.2 Die therapeutische Beziehung: Vermeidung der Wiederholung pathologischer Beziehungsmuster 6.3 Verbesserung der Differenzierung zwischen Ich und Anderem - Erleben von Alterität6.4 Reorganisation des Ich und seiner Funktionen6.4.1 Techniken, die die Mentalisierung fördern6.4.2 Umgang mit Störungen des Zeiterlebens6.4.3 Umgang mit Störungen der Intensität des Erlebens (Derealisation, Überwältigung)6.4.4 Umgang mit Störungen des Verhältnisses zwischen »Wort und Ding«6.4.5 Konkretismus und pragmatischer Sprachgebrauch6.5 Gelebte Interpersonalität: Lockerung und Transformation des Dilemmas durch Etablierung der primären Repräsentation6.5.1 Embodiment und Resonanz 6.5.2 Stellvertretende Äußerung von Affekten/Gefühlen 6.5.3 Methoden zur Abmilderung des Dilemmas durch Konfigurierung und Regulierung des interpersonellen Feldes6.6 Verstandene Interpersonalität: Etablierung der sekundären Repräsentanz durch verbale und einsichtsorientierte Methoden6.6.1 Klärung6.6.2 Konfrontation6.6.3 Verwendung von Metaphern6.6.4 Interpretation6.6.5 Rekonstruktion7 Umgang mit spezifischen Situationen in der Psychosentherapie7.1 Umgang mit Medikamenteneinnahme7.2 Umgang mit Substanzabusus und -abhängigkeit7.3 Umgang mit Wahn und Halluzinationen7.4 Umgang mit Hebephrenie und desorganisierter Schizophrenie7.5 Umgang mit »Negativsymptomatik« und unspezifischen Symptomen7.6 Umgang mit kognitiven Störungen7.7 Umgang mit unrealistischen Plänen und Projekten7.8 Umgang mit Träumen7.9 Umgang mit einer Exazerbation der Psychose während der Behandlung7.10 Umgang mit Aggression7.11 Umgang mit Suizidalität8 Ergänzungen zu Behandlungsabschnitten 8.1 Umgang mit Ersterkrankung8.2 Umgang mit drohendem Behandlungsabbruch8.3 Beendigung der Behandlung Literatur
Rezensionen
»Psychodynamische Psychotherapie der Schizophrenien ist ein kritisches, wertschätzendes, trotz der Knappheit umfassendes und informatives Buch, das wichtige Impulse setzt, auch Psychotherapeuten anderer Schulen viel Wissen vermittelt und konkret für die Psychosenpsychotherapie weiterhilft.« Romy Henze, travelwithoutmoving.de am 12. August 2021
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