Psychodynamisches Denken und Handeln in der Psychotherapie (eBook, PDF)
Eine intersubjektive und verfahrensübergreifende Sicht
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Die AutorInnen des vorliegenden Buches beschreiben die Anwendungsmöglichkeiten psychodynamischer Konzepte aus der Perspektive eines intersubjektiven Ansatzes für die Erwachsenen-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Im Zentrum stehen dabei die aktive Gesprächsführung und die Interaktion zwischen TherapeutInnen und PatientInnen. Das Buch wendet sich an PsychotherapeutInnen – unabhängig von Therapierichtung und Arbeitsschwerpunkt. Auch PraktikerInnen anderer Bereiche (Sozialarbeit, Erziehungsberatung) sowie Studierende profitieren von dieser Einführung in das psychodynamische Denken und…mehr
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Die AutorInnen des vorliegenden Buches beschreiben die Anwendungsmöglichkeiten psychodynamischer Konzepte aus der Perspektive eines intersubjektiven Ansatzes für die Erwachsenen-, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Im Zentrum stehen dabei die aktive Gesprächsführung und die Interaktion zwischen TherapeutInnen und PatientInnen. Das Buch wendet sich an PsychotherapeutInnen – unabhängig von Therapierichtung und Arbeitsschwerpunkt. Auch PraktikerInnen anderer Bereiche (Sozialarbeit, Erziehungsberatung) sowie Studierende profitieren von dieser Einführung in das psychodynamische Denken und Handeln. Insgesamt steht das vorliegende Buch für eine verfahrensübergreifende Perspektive. Das in ihm dargestellte psychodynamische Verständnis der Beziehungsgestaltung kann ein Gewinn für jedes therapeutische Verfahren sein. Mit Beiträgen von Reiner Brüggemann, Ulrike Hadrich, Michael Naumann-Lenzen, Eckhart Neumann, Harm Stehr und Vera Walther-Moog
Produktdetails
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- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 407
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837969986
- Artikelnr.: 48090434
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- Seitenzahl: 407
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783837969986
- Artikelnr.: 48090434
Vorwort der Herausgeber Einführung (Michael Naumann-Lenzen und Eckhart Neumann) Altlasten und Aufbruch durch Öffnung: Der Beitrag der Selbstpsychologie Das Verhältnis von Realität und Fantasie – Beziehung statt Trieb»objekt« Drei Paradigmenwechsel Traumaforschung Resilienz, protektive Faktoren und Salutogenese Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung Dritter Paradigmenwechsel: Regulation Wo bleibt der intrapsychische Konflikt? Und schließlich: Die Neuroforschung Nun zu den Beiträgen im Einzelnen Literatur I Grundlagen der psychodynamischen Psychotherapie (Eckhart Neumann) 1 Einführung 2 Vergleiche 3 Grundelemente psychodynamisch orientierter Gesprächsführung 4 Zum therapeutischen Vorgehen in der psychodynamisch orientierten Psychotherapie 4.1 Technik und Beziehung 4.2 Die innere Haltung der Therapeuten in der psychodynamischen Therapie 4.3 Der Wechsel zwischen aktiver und gewährender Haltung 4.4 Erlebende Teilnahme versus Reflexion des Prozesses 4.5 Die Dialektik von Erleben und Reflexion 5 Begriffsklärungen 5.1 Affektregulation 5.2 Empathie 5.2.1 Ein Definitionsversuch 5.2.2 Die empathische, entwicklungsfördernde Beziehung 5.2.3 Wenn es mit der Empathie schwierig wird 5.2.4 Die Empathie beeinflussende Faktoren 5.3 Ein erster Überblick: Grundlegendes zur therapeutischen Beziehung 5.4 Übertragung, noch einmal genauer unter die Lupe genommen 5.5 Die Gegenübertragung unter der Lupe 5.6 Affektive Resonanz 5.6.1 Die Resonanztheorie und wie sie uns Therapeuten nutzen kann 5.6.2 Wechselseitige Abstimmungsvorgänge 5.6.3 Emotionale Austauschprozesse 5.6.4 Der heilende Einfluss emotionaler Resonanz 5.6.5 Therapieerfolg und Harmonie 5.6.6 Die authentische Begegnung 5.6.7 Die unbewusste Kommunikation zwischen Patienten und Therapeuten 5.6.8 Der therapeutische Umgang mit der unbewussten Kommunikation 5.6.9 Der Anteil des Patienten an der Entwicklung in der Psychotherapie 5.7 Intuition 5.7.1 Intuition: Ein Definitionsversuch 5.7.2 Ausdrucksformen der Intuition 5.7.3 Funktionsweise intuitiver Prozesse 5.7.4 Intuitive Prozesse in der Psychotherapie 5.7.5 Intuition und Begegnung 5.7.6 Vorteile und Gefahren intuitiven Vorgehens 5.7.7 Die Reflexion intuitiven Vorgehens 5.8 Phasen des intuitiven Prozesses 5.9 Das intersubjektive Feld Exkurs: Ist die psychodynamische Therapie überhaupt wissenschaftlich begründet? 6 Veränderungsmechanismen in der psychodynamischen Therapie 6.1 Die Bedeutung des Bewusstseins bei Veränderungen 6.2 Sterns Begriffe des »Begegnungs-« und »Veränderungsmomentes« 6.3 Begegnungs- und Veränderungsmomente systemisch betrachtet 6.4 Die emotionale Qualität von Veränderungsmomenten 7 Zur Rolle des Therapeuten in der psychodynamischen Psychotherapie oder: Tatsächlich – der Weg ist das Ziel 7.1 Das gemeinsame Unbewusste zwischen Patienten und Therapeuten 7.2 Die intersubjektive Regulation von Affekten in der Therapie 8 Die Bedeutung der Selbsterfahrung der Therapeuten 9 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – Bilder und das Unbewusste Literatur Abbildungsverzeichnis II Regulation: Intersubjektiv und intrasubjektiv Ein Paradigmenwechsel (Michael Naumann-Lenzen) Vorbemerkung 1 Genexpression, Epigenese und die »gebrauchsabhängige Entwicklung des Gehirns« (Perry et al., 1995) 2 Das »parallele Prozessieren«: »Implizite« und »explizite« Erlebensdimensionen 3 Implizite Lernprozesse und die Gedächtnissysteme in der Übertragung/Gegenübertragung (wechselseitige Resonanz) 3.1 Erste Zwischenbemerkung: Metaphern als Katalysatoren 3.2 Zweite Zwischenbemerkung: »Proximales« und »distales« Berührtsein 4 Resonanz in der intersubjektiven Dimension und die biografisch-vertikale Dimension 5 Unsere zwei Gehirne: Was sie können 6 Regulation – intrasubjektiv und intersubjektiv 7 Affekte sind ansteckend: Wie wir die Affekte des Anderen lesen 8 »Outsourcing«: Regulation im Bindungsgeschehen 8.1 Zwischenfrage: Weshalb ist dieser Rekurs zur frühen Mutter-Kind-Abstimmung und zur kindlichen Entwicklung überhaupt von klinischer Relevanz? 8.2 Selbstobjekt und Regulation 9 Bindung und das implizite Erlernen von Intersubjektivität 9.1 Die Entstehung von Bindungsmustern bei Kindern 9.2 Das innere Arbeitsmodell von Bindung in der Übertragung 10 Bindung bei Erwachsenen 11 Bindungsmuster: Transgenerationelle Weitergabe und die Rolle der Spiegelneuronen 12 Das Regulations-Dysregulations-Kontinuum: Stress, Belastung und Trauma 12.1 Exkurs: Das limbische System & Co (LS) 12.2 Exkurs: Autonomes Nervensystem (ANS) und HPA-Achse 12.3 Dysregulation 13 Die Rolle von Scham und Beschämung 14 Was wirkt eigentlich in Therapien? Intersubjektive Regulation und therapeutische Haltung 14.1 Zunächst: Die Frage, wie therapeutische Wirkfaktoren eigentlich beforscht werden 14.2 Ross und Reiter: Die Macht limbisch-subcortikaler Strukturen oder: Was kann Psychotherapie eigentlich leisten? 14.3 Interventionen: Rechtshemisphärisch? Linkshemisphärisch? 14.4 Primär-impliziter Wandel braucht Zeit 14.5 Welche grundsätzliche therapeutische Haltung nehmen wir ein, wenn wir intersubjektiv und regulationsorientiert arbeiten? 14.6 Psychotherapie ist Kunst! Psychotherapie ist Technik! Persönlichkeit und »Herzensbildung« 14.7 Ausblick: Bottom→ top: Wo bleibt der Körper in der »sprechenden« Psychotherapie? Literatur III Spezielle Aspekte 1 Psychodynamische Psychotherapie als interpersonaler Entwicklungsraum – das »Etwas Mehr« als Behandlungstechnik (Harm Stehr) 1.1 Techne und Phronesis 1.2 Der Raum und die Grenzen 1.3 Regelhafter und operativer Umgang am Beispiel der Abstinenz Literatur 2 Über Spontaneität des Psychoanalytikers/Psychotherapeuten in der Behandlung (Vera Walther-Moog) 2.1 Einführung 2.2 Die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus – eine Falldarstellung 2.3 Die spontane Äußerung im Licht der Übertragungsbeziehun 2.4 Spontaneität und die Theoriengeschichte zum Abstinenz- und Neutralitätsgebot 2.5 Spontaneität als Gegenübertragungsagieren 2.6 Die Spontaneität als Teil der Szene 2.7 Die Bedeutung des »Anderen« für die Entwicklung des Selbst: Eine Entwicklungsgeschichte 2.7.1 Die Entwicklung hin zur Intersubjektivität 2.7.2 Der Beitrag der Objektbeziehungstheorie 2.7.3 Die spontane Handlung als Ausdruck projektiver Identifizierung oder eigener Subjektivität des Analytikers? 2.8 Spontaneität aus der Sicht der Intersubjektiven Psychoanalyse – Erkenntnisse aus der Säuglings-/Bindungsforschung, der Gedächtnisforschung und der Neurowissenschaft 2.8.1 Säuglingsforschung und Bindungstheorie 2.8.2 Mentalisierung 2.8.3 Die Chance des Now-Moments mit spontaner Intervention nutzen 2.8.4 Der Beitrag der Neurowissenschaften zum Verständnis unbewusster Prozeduren 2.8.5 Folgerungen für das Verständnis der Wirksamkeit spontaner therapeutischer Interventionen 2.9 Anwendung der Erkenntnisse auf die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus 2.10 Was wird aus der Abstinenzforderung in der Intersubjektiven Psychoanalyse? 2.11 Anforderungen an den intersubjektiv arbeitenden Therapeuten 2.12 Abschließende Betrachtung Literatur 3 Wie der Psychotherapeut lernt, Stimmen zu hören – Gedanken zur Psychodynamik des Hörens (Ulrike Hadrich) 3.1 Ein Prolog 3.2 Hörerfahrungen 3.3 Das therapeutische Hören 3.4 Fallbeispiel 3.5 Diskussion und Reflexion des Fallbeispiels 3.6 Epilog Literatur 4 Die »Szene« in der psychotherapeutischen Behandlung (Reiner Brüggemann) 4.1 Einführung 4.2 Die Szene – ein menschliches Kontinuum 4.2.1 Innere und äußere Szenen 4.2.2 Die äußere Szene 4.2.3 Die innere Szene 4.3 Von der Entstehung des szenischen Erlebens zum Szenischen Verstehen 4.3.1 Der Weg zum szenischen Erleben 4.3.2 Vom szenischen Erleben zum Szenischen Verstehen 4.4 Szenisches Verstehen – Basis der therapeutischen Beziehung 4.4.1 Die interdependente Beziehungsarbeit im therapeutischen Prozess 4.4.1.1 Enactment 4.4.1.2 Modellszenen 4.4.2 Szenisches Verstehen und sein Einfluss auf die therapeutische Beziehung 4.4.2.1 Die Sprache 4.4.2.2 Die »richtige« Distanz und die angemessene Abstinenz 4.4.2.3 Informationen 4.4.2.4 Der Umgang mit Angst 4.4.2.5 Der Körper 4.4.2.6 Humor und Lachen 4.5 Schlussbemerkungen Literatur IV Die Praxis der psychodynamischen Psychotherapie (Eckhart Neumann) 1 Grundlegendes zu verbalen Interventionen 1.1 Die Aufnahmefähigkeit des Patienten 1.2 Abschätzung der Auswirkungen einer Intervention 1.2.1 Auswirkungen auf den Patienten 1.2.2 Auswirkungen auf die Therapeuten 1.2.3 Auswirkungen von Interventionen auf das Umfeld des Patienten 1.2.4 Die Auswirkungen einer Intervention auf die therapeutische Beziehung 1.2.5 Evaluation der Auswirkungen 2 Diagnostik und Interventionsplanung 2.1 Berücksichtigung vorangegangener Diagnostik 2.2 Affektregulation und Symptomatik 2.3 Affektregulation in der Behandlung 3 Ziele verbaler Interventionen 4 Die Art der Beziehungsgestaltung: Die unbewusste Ebene des Kontaktes 4.1 Das szenische Geschehen 4.2 Die affektive Resonanz des Therapeuten 4.3 Die erschlossene Übertragung 4.4 Inhalte, Themen, emotionaler Subtext 5 Behandlungsbeispiel Literatur Glossar Index Autorinnen und Autoren
Vorwort der HerausgeberEinführung(Michael Naumann-Lenzen und Eckhart Neumann)Altlasten und Aufbruch durch Offnung: Der Beitrag der SelbstpsychologieDas Verhaltnis von Realitat und Fantasie - Beziehung statt Trieb»objekt«Drei ParadigmenwechselTraumaforschungResilienz, protektive Faktoren und SalutogeneseDie Bedeutung der therapeutischen BeziehungDritter Paradigmenwechsel: RegulationWo bleibt der intrapsychische Konflikt?Und schließlich: Die NeuroforschungNun zu den Beitragen im EinzelnenLiteraturI Grundlagen der psychodynamischen Psychotherapie(Eckhart Neumann)1 Einführung2 Vergleiche3 Grundelemente psychodynamisch orientierter Gesprachsführung4 Zum therapeutischen Vorgehen in der psychodynamisch orientierten Psychotherapie4.1 Technik und Beziehung4.2 Die innere Haltung der Therapeuten in der psychodynamischen Therapie4.3 Der Wechsel zwischen aktiver und gewahrender Haltung4.4 Erlebende Teilnahme versus Reflexion des Prozesses4.5 Die Dialektik von Erleben und Reflexion5 Begriffsklarungen5.1 Affektregulation5.2 Empathie5.2.1 Ein Definitionsversuch5.2.2 Die empathische, entwicklungsfordernde Beziehung5.2.3 Wenn es mit der Empathie schwierig wird5.2.4 Die Empathie beeinflussende Faktoren5.3 Ein erster Uberblick: Grundlegendes zur therapeutischen Beziehung5.4 Ubertragung, noch einmal genauer unter die Lupe genommen5.5 Die Gegenübertragung unter der Lupe5.6 Affektive Resonanz5.6.1 Die Resonanztheorie und wie sie uns Therapeuten nutzen kann5.6.2 Wechselseitige Abstimmungsvorgange5.6.3 Emotionale Austauschprozesse5.6.4 Der heilende Einfluss emotionaler Resonanz5.6.5 Therapieerfolg und Harmonie5.6.6 Die authentische Begegnung5.6.7 Die unbewusste Kommunikation zwischen Patienten und Therapeuten5.6.8 Der therapeutische Umgang mit der unbewussten Kommunikation5.6.9 Der Anteil des Patienten an der Entwicklung in der Psychotherapie5.7 Intuition5.7.1 Intuition: Ein Definitionsversuch5.7.2 Ausdrucksformen der Intuition5.7.3 Funktionsweise intuitiver Prozesse5.7.4 Intuitive Prozesse in der Psychotherapie5.7.5 Intuition und Begegnung5.7.6 Vorteile und Gefahren intuitiven Vorgehens5.7.7 Die Reflexion intuitiven Vorgehens5.8 Phasen des intuitiven Prozesses5.9 Das intersubjektive FeldExkurs: Ist die psychodynamische Therapie überhaupt wissenschaftlich begründet?6 Veranderungsmechanismen in der psychodynamischen Therapie6.1 Die Bedeutung des Bewusstseins bei Veranderungen6.2 Sterns Begriffe des »Begegnungs-« und »Veranderungsmomentes«6.3 Begegnungs- und Veranderungsmomente systemisch betrachtet6.4 Die emotionale Qualitat von Veranderungsmomenten7 Zur Rolle des Therapeuten in der psychodynamischen Psychotherapie oder: Tatsachlich - der Weg ist das Ziel7.1 Das gemeinsame Unbewusste zwischen Patienten und Therapeuten7.2 Die intersubjektive Regulation von Affekten in der Therapie8 Die Bedeutung der Selbsterfahrung der Therapeuten9 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - Bilder und das UnbewussteLiteraturAbbildungsverzeichnisII Regulation: Intersubjektiv und intrasubjektivEin Paradigmenwechsel(Michael Naumann-Lenzen)Vorbemerkung1 Genexpression, Epigenese und die »gebrauchsabhangige Entwicklung des Gehirns« (Perry et al., 1995)2 Das »parallele Prozessieren«: »Implizite« und »explizite« Erlebensdimensionen3 Implizite Lernprozesse und die Gedachtnissysteme in der Ubertragung/Gegenübertragung (wechselseitige Resonanz)3.1 Erste Zwischenbemerkung: Metaphern als Katalysatoren3.2 Zweite Zwischenbemerkung: »Proximales« und »distales« Berührtsein4 Resonanz in der intersubjektiven Dimension und die biografisch-vertikale Dimension5 Unsere zwei Gehirne: Was sie konnen6 Regulation - intrasubjektiv und intersubjektiv7 Affekte sind ansteckend: Wie wir die Affekte des Anderen lesen8 »Outsourcing«: Regulation im Bindungsgeschehen8.1 Zwischenfrage: Weshalb ist dieser Rekurs zur frühen Mutter-Kind-Abstimmung undzur kindlichen Entwicklung überhaupt von klinischer Relevanz?8.2 Selbstobjekt und Regulation9 Bindung und das implizite Erlernen von Intersubjektivitat9.1 Die Entstehung von Bindungsmustern bei Kindern9.2 Das innere Arbeitsmodell von Bindung in der Ubertragung10 Bindung bei Erwachsenen11 Bindungsmuster: Transgenerationelle Weitergabe und die Rolle der Spiegelneuronen12 Das Regulations-Dysregulations-Kontinuum: Stress, Belastung und Trauma12.1 Exkurs: Das limbische System & Co (LS)12.2 Exkurs: Autonomes Nervensystem (ANS) und HPA-Achse12.3 Dysregulation13 Die Rolle von Scham und Beschamung14 Was wirkt eigentlich in Therapien? Intersubjektive Regulation und therapeutische Haltung14.1 Zunachst: Die Frage, wie therapeutische Wirkfaktoren eigentlich beforscht werden14.2 Ross und Reiter: Die Macht limbisch-subcortikaler Strukturen oder:Was kann Psychotherapie eigentlich leisten?14.3 Interventionen: Rechtshemispharisch? Linkshemispharisch?14.4 Primar-impliziter Wandel braucht Zeit14.5 Welche grundsatzliche therapeutische Haltung nehmen wir ein,wenn wir intersubjektiv und regulationsorientiert arbeiten?14.6 Psychotherapie ist Kunst! Psychotherapie ist Technik! Personlichkeit und »Herzensbildung«14.7 Ausblick: Bottom top: Wo bleibt der Korper in der »sprechenden« Psychotherapie?LiteraturIII Spezielle Aspekte1 Psychodynamische Psychotherapie als interpersonaler Entwicklungsraum -das »Etwas Mehr« als Behandlungstechnik(Harm Stehr)1.1 Techne und Phronesis1.2 Der Raum und die Grenzen1.3 Regelhafter und operativer Umgang am Beispiel der AbstinenzLiteratur2 Uber Spontaneitat des Psychoanalytikers/Psychotherapeuten in der Behandlung(Vera Walther-Moog)2.1 Einführung2.2 Die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus - eine Falldarstellung2.3 Die spontane Außerung im Licht der Ubertragungsbeziehun2.4 Spontaneitat und die Theoriengeschichte zum Abstinenz- und Neutralitatsgebot2.5 Spontaneitat als Gegenübertragungsagieren2.6 Die Spontaneitat als Teil der Szene2.7 Die Bedeutung des »Anderen« für die Entwicklung des Selbst: Eine Entwicklungsgeschichte2.7.1 Die Entwicklung hin zur Intersubjektivitat2.7.2 Der Beitrag der Objektbeziehungstheorie2.7.3 Die spontane Handlung als Ausdruck projektiver Identifizierung oder eigener Subjektivitat des Analytikers?2.8 Spontaneitat aus der Sicht der Intersubjektiven Psychoanalyse - Erkenntnisse aus der Sauglings-/Bindungsforschung, der Gedachtnisforschung und der Neurowissenschaft2.8.1 Sauglingsforschung und Bindungstheorie2.8.2 Mentalisierung2.8.3 Die Chance des Now-Moments mit spontaner Intervention nutzen2.8.4 Der Beitrag der Neurowissenschaften zum Verstandnis unbewusster Prozeduren2.8.5 Folgerungen für das Verstandnis der Wirksamkeit spontaner therapeutischer Interventionen2.9 Anwendung der Erkenntnisse auf die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus2.10 Was wird aus der Abstinenzforderung in der Intersubjektiven Psychoanalyse?2.11 Anforderungen an den intersubjektiv arbeitenden Therapeuten2.12 Abschließende BetrachtungLiteratur3 Wie der Psychotherapeut lernt, Stimmen zu horen - Gedanken zur Psychodynamik des Horens(Ulrike Hadrich)3.1 Ein Prolog3.2 Horerfahrungen3.3 Das therapeutische Horen3.4 Fallbeispiel3.5 Diskussion und Reflexion des Fallbeispiels3.6 EpilogLiteratur4 Die »Szene« in der psychotherapeutischen Behandlung(Reiner Brüggemann)4.1 Einführung4.2 Die Szene - ein menschliches Kontinuum4.2.1 Innere und außere Szenen4.2.2 Die außere Szene4.2.3 Die innere Szene4.3 Von der Entstehung des szenischen Erlebens zum Szenischen Verstehen4.3.1 Der Weg zum szenischen Erleben4.3.2 Vom szenischen Erleben zum Szenischen Verstehen4.4 Szenisches Verstehen - Basis der therapeutischen Beziehung4.4.1 Die interdependente Beziehungsarbeit im therapeutischen Prozess4.4.1.1 Enactment4.4.1.2 Modellszenen4.4.2 Szenisches Verstehen und sein Einfluss auf die therapeutische Beziehung4.4.2.1 Die Sprache4.4.2.2 Die »richtige« Distanz und die angemessene Abstinenz4.4.2.3 Informationen4.4.2.4 Der Umgang mit Angst4.4.2.5 Der Korper4.4.2.6 Humor und Lachen4.5 SchlussbemerkungenLiteraturIV Die Praxis der psychodynamischen Psychotherapie(Eckhart Neumann)1 Grundlegendes zu verbalen Interventionen1.1 Die Aufnahmefahigkeit des Patienten1.2 Abschatzung der Auswirkungen einer Intervention1.2.1 Auswirkungen auf den Patienten1.2.2 Auswirkungen auf die Therapeuten1.2.3 Auswirkungen von Interventionen auf das Umfeld des Patienten1.2.4 Die Auswirkungen einer Intervention auf die therapeutische Beziehung1.2.5 Evaluation der Auswirkungen2 Diagnostik und Interventionsplanung2.1 Berücksichtigung vorangegangener Diagnostik2.2 Affektregulation und Symptomatik2.3 Affektregulation in der Behandlung3 Ziele verbaler Interventionen4 Die Art der Beziehungsgestaltung: Die unbewusste Ebene des Kontaktes4.1 Das szenische Geschehen4.2 Die affektive Resonanz des Therapeuten4.3 Die erschlossene Ubertragung4.4 Inhalte, Themen, emotionaler Subtext5 BehandlungsbeispielLiteraturGlossarIndexAutorinnen und Autoren
Vorwort der Herausgeber Einführung (Michael Naumann-Lenzen und Eckhart Neumann) Altlasten und Aufbruch durch Öffnung: Der Beitrag der Selbstpsychologie Das Verhältnis von Realität und Fantasie – Beziehung statt Trieb»objekt« Drei Paradigmenwechsel Traumaforschung Resilienz, protektive Faktoren und Salutogenese Die Bedeutung der therapeutischen Beziehung Dritter Paradigmenwechsel: Regulation Wo bleibt der intrapsychische Konflikt? Und schließlich: Die Neuroforschung Nun zu den Beiträgen im Einzelnen Literatur I Grundlagen der psychodynamischen Psychotherapie (Eckhart Neumann) 1 Einführung 2 Vergleiche 3 Grundelemente psychodynamisch orientierter Gesprächsführung 4 Zum therapeutischen Vorgehen in der psychodynamisch orientierten Psychotherapie 4.1 Technik und Beziehung 4.2 Die innere Haltung der Therapeuten in der psychodynamischen Therapie 4.3 Der Wechsel zwischen aktiver und gewährender Haltung 4.4 Erlebende Teilnahme versus Reflexion des Prozesses 4.5 Die Dialektik von Erleben und Reflexion 5 Begriffsklärungen 5.1 Affektregulation 5.2 Empathie 5.2.1 Ein Definitionsversuch 5.2.2 Die empathische, entwicklungsfördernde Beziehung 5.2.3 Wenn es mit der Empathie schwierig wird 5.2.4 Die Empathie beeinflussende Faktoren 5.3 Ein erster Überblick: Grundlegendes zur therapeutischen Beziehung 5.4 Übertragung, noch einmal genauer unter die Lupe genommen 5.5 Die Gegenübertragung unter der Lupe 5.6 Affektive Resonanz 5.6.1 Die Resonanztheorie und wie sie uns Therapeuten nutzen kann 5.6.2 Wechselseitige Abstimmungsvorgänge 5.6.3 Emotionale Austauschprozesse 5.6.4 Der heilende Einfluss emotionaler Resonanz 5.6.5 Therapieerfolg und Harmonie 5.6.6 Die authentische Begegnung 5.6.7 Die unbewusste Kommunikation zwischen Patienten und Therapeuten 5.6.8 Der therapeutische Umgang mit der unbewussten Kommunikation 5.6.9 Der Anteil des Patienten an der Entwicklung in der Psychotherapie 5.7 Intuition 5.7.1 Intuition: Ein Definitionsversuch 5.7.2 Ausdrucksformen der Intuition 5.7.3 Funktionsweise intuitiver Prozesse 5.7.4 Intuitive Prozesse in der Psychotherapie 5.7.5 Intuition und Begegnung 5.7.6 Vorteile und Gefahren intuitiven Vorgehens 5.7.7 Die Reflexion intuitiven Vorgehens 5.8 Phasen des intuitiven Prozesses 5.9 Das intersubjektive Feld Exkurs: Ist die psychodynamische Therapie überhaupt wissenschaftlich begründet? 6 Veränderungsmechanismen in der psychodynamischen Therapie 6.1 Die Bedeutung des Bewusstseins bei Veränderungen 6.2 Sterns Begriffe des »Begegnungs-« und »Veränderungsmomentes« 6.3 Begegnungs- und Veränderungsmomente systemisch betrachtet 6.4 Die emotionale Qualität von Veränderungsmomenten 7 Zur Rolle des Therapeuten in der psychodynamischen Psychotherapie oder: Tatsächlich – der Weg ist das Ziel 7.1 Das gemeinsame Unbewusste zwischen Patienten und Therapeuten 7.2 Die intersubjektive Regulation von Affekten in der Therapie 8 Die Bedeutung der Selbsterfahrung der Therapeuten 9 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – Bilder und das Unbewusste Literatur Abbildungsverzeichnis II Regulation: Intersubjektiv und intrasubjektiv Ein Paradigmenwechsel (Michael Naumann-Lenzen) Vorbemerkung 1 Genexpression, Epigenese und die »gebrauchsabhängige Entwicklung des Gehirns« (Perry et al., 1995) 2 Das »parallele Prozessieren«: »Implizite« und »explizite« Erlebensdimensionen 3 Implizite Lernprozesse und die Gedächtnissysteme in der Übertragung/Gegenübertragung (wechselseitige Resonanz) 3.1 Erste Zwischenbemerkung: Metaphern als Katalysatoren 3.2 Zweite Zwischenbemerkung: »Proximales« und »distales« Berührtsein 4 Resonanz in der intersubjektiven Dimension und die biografisch-vertikale Dimension 5 Unsere zwei Gehirne: Was sie können 6 Regulation – intrasubjektiv und intersubjektiv 7 Affekte sind ansteckend: Wie wir die Affekte des Anderen lesen 8 »Outsourcing«: Regulation im Bindungsgeschehen 8.1 Zwischenfrage: Weshalb ist dieser Rekurs zur frühen Mutter-Kind-Abstimmung und zur kindlichen Entwicklung überhaupt von klinischer Relevanz? 8.2 Selbstobjekt und Regulation 9 Bindung und das implizite Erlernen von Intersubjektivität 9.1 Die Entstehung von Bindungsmustern bei Kindern 9.2 Das innere Arbeitsmodell von Bindung in der Übertragung 10 Bindung bei Erwachsenen 11 Bindungsmuster: Transgenerationelle Weitergabe und die Rolle der Spiegelneuronen 12 Das Regulations-Dysregulations-Kontinuum: Stress, Belastung und Trauma 12.1 Exkurs: Das limbische System & Co (LS) 12.2 Exkurs: Autonomes Nervensystem (ANS) und HPA-Achse 12.3 Dysregulation 13 Die Rolle von Scham und Beschämung 14 Was wirkt eigentlich in Therapien? Intersubjektive Regulation und therapeutische Haltung 14.1 Zunächst: Die Frage, wie therapeutische Wirkfaktoren eigentlich beforscht werden 14.2 Ross und Reiter: Die Macht limbisch-subcortikaler Strukturen oder: Was kann Psychotherapie eigentlich leisten? 14.3 Interventionen: Rechtshemisphärisch? Linkshemisphärisch? 14.4 Primär-impliziter Wandel braucht Zeit 14.5 Welche grundsätzliche therapeutische Haltung nehmen wir ein, wenn wir intersubjektiv und regulationsorientiert arbeiten? 14.6 Psychotherapie ist Kunst! Psychotherapie ist Technik! Persönlichkeit und »Herzensbildung« 14.7 Ausblick: Bottom→ top: Wo bleibt der Körper in der »sprechenden« Psychotherapie? Literatur III Spezielle Aspekte 1 Psychodynamische Psychotherapie als interpersonaler Entwicklungsraum – das »Etwas Mehr« als Behandlungstechnik (Harm Stehr) 1.1 Techne und Phronesis 1.2 Der Raum und die Grenzen 1.3 Regelhafter und operativer Umgang am Beispiel der Abstinenz Literatur 2 Über Spontaneität des Psychoanalytikers/Psychotherapeuten in der Behandlung (Vera Walther-Moog) 2.1 Einführung 2.2 Die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus – eine Falldarstellung 2.3 Die spontane Äußerung im Licht der Übertragungsbeziehun 2.4 Spontaneität und die Theoriengeschichte zum Abstinenz- und Neutralitätsgebot 2.5 Spontaneität als Gegenübertragungsagieren 2.6 Die Spontaneität als Teil der Szene 2.7 Die Bedeutung des »Anderen« für die Entwicklung des Selbst: Eine Entwicklungsgeschichte 2.7.1 Die Entwicklung hin zur Intersubjektivität 2.7.2 Der Beitrag der Objektbeziehungstheorie 2.7.3 Die spontane Handlung als Ausdruck projektiver Identifizierung oder eigener Subjektivität des Analytikers? 2.8 Spontaneität aus der Sicht der Intersubjektiven Psychoanalyse – Erkenntnisse aus der Säuglings-/Bindungsforschung, der Gedächtnisforschung und der Neurowissenschaft 2.8.1 Säuglingsforschung und Bindungstheorie 2.8.2 Mentalisierung 2.8.3 Die Chance des Now-Moments mit spontaner Intervention nutzen 2.8.4 Der Beitrag der Neurowissenschaften zum Verständnis unbewusster Prozeduren 2.8.5 Folgerungen für das Verständnis der Wirksamkeit spontaner therapeutischer Interventionen 2.9 Anwendung der Erkenntnisse auf die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus 2.10 Was wird aus der Abstinenzforderung in der Intersubjektiven Psychoanalyse? 2.11 Anforderungen an den intersubjektiv arbeitenden Therapeuten 2.12 Abschließende Betrachtung Literatur 3 Wie der Psychotherapeut lernt, Stimmen zu hören – Gedanken zur Psychodynamik des Hörens (Ulrike Hadrich) 3.1 Ein Prolog 3.2 Hörerfahrungen 3.3 Das therapeutische Hören 3.4 Fallbeispiel 3.5 Diskussion und Reflexion des Fallbeispiels 3.6 Epilog Literatur 4 Die »Szene« in der psychotherapeutischen Behandlung (Reiner Brüggemann) 4.1 Einführung 4.2 Die Szene – ein menschliches Kontinuum 4.2.1 Innere und äußere Szenen 4.2.2 Die äußere Szene 4.2.3 Die innere Szene 4.3 Von der Entstehung des szenischen Erlebens zum Szenischen Verstehen 4.3.1 Der Weg zum szenischen Erleben 4.3.2 Vom szenischen Erleben zum Szenischen Verstehen 4.4 Szenisches Verstehen – Basis der therapeutischen Beziehung 4.4.1 Die interdependente Beziehungsarbeit im therapeutischen Prozess 4.4.1.1 Enactment 4.4.1.2 Modellszenen 4.4.2 Szenisches Verstehen und sein Einfluss auf die therapeutische Beziehung 4.4.2.1 Die Sprache 4.4.2.2 Die »richtige« Distanz und die angemessene Abstinenz 4.4.2.3 Informationen 4.4.2.4 Der Umgang mit Angst 4.4.2.5 Der Körper 4.4.2.6 Humor und Lachen 4.5 Schlussbemerkungen Literatur IV Die Praxis der psychodynamischen Psychotherapie (Eckhart Neumann) 1 Grundlegendes zu verbalen Interventionen 1.1 Die Aufnahmefähigkeit des Patienten 1.2 Abschätzung der Auswirkungen einer Intervention 1.2.1 Auswirkungen auf den Patienten 1.2.2 Auswirkungen auf die Therapeuten 1.2.3 Auswirkungen von Interventionen auf das Umfeld des Patienten 1.2.4 Die Auswirkungen einer Intervention auf die therapeutische Beziehung 1.2.5 Evaluation der Auswirkungen 2 Diagnostik und Interventionsplanung 2.1 Berücksichtigung vorangegangener Diagnostik 2.2 Affektregulation und Symptomatik 2.3 Affektregulation in der Behandlung 3 Ziele verbaler Interventionen 4 Die Art der Beziehungsgestaltung: Die unbewusste Ebene des Kontaktes 4.1 Das szenische Geschehen 4.2 Die affektive Resonanz des Therapeuten 4.3 Die erschlossene Übertragung 4.4 Inhalte, Themen, emotionaler Subtext 5 Behandlungsbeispiel Literatur Glossar Index Autorinnen und Autoren
Vorwort der HerausgeberEinführung(Michael Naumann-Lenzen und Eckhart Neumann)Altlasten und Aufbruch durch Offnung: Der Beitrag der SelbstpsychologieDas Verhaltnis von Realitat und Fantasie - Beziehung statt Trieb»objekt«Drei ParadigmenwechselTraumaforschungResilienz, protektive Faktoren und SalutogeneseDie Bedeutung der therapeutischen BeziehungDritter Paradigmenwechsel: RegulationWo bleibt der intrapsychische Konflikt?Und schließlich: Die NeuroforschungNun zu den Beitragen im EinzelnenLiteraturI Grundlagen der psychodynamischen Psychotherapie(Eckhart Neumann)1 Einführung2 Vergleiche3 Grundelemente psychodynamisch orientierter Gesprachsführung4 Zum therapeutischen Vorgehen in der psychodynamisch orientierten Psychotherapie4.1 Technik und Beziehung4.2 Die innere Haltung der Therapeuten in der psychodynamischen Therapie4.3 Der Wechsel zwischen aktiver und gewahrender Haltung4.4 Erlebende Teilnahme versus Reflexion des Prozesses4.5 Die Dialektik von Erleben und Reflexion5 Begriffsklarungen5.1 Affektregulation5.2 Empathie5.2.1 Ein Definitionsversuch5.2.2 Die empathische, entwicklungsfordernde Beziehung5.2.3 Wenn es mit der Empathie schwierig wird5.2.4 Die Empathie beeinflussende Faktoren5.3 Ein erster Uberblick: Grundlegendes zur therapeutischen Beziehung5.4 Ubertragung, noch einmal genauer unter die Lupe genommen5.5 Die Gegenübertragung unter der Lupe5.6 Affektive Resonanz5.6.1 Die Resonanztheorie und wie sie uns Therapeuten nutzen kann5.6.2 Wechselseitige Abstimmungsvorgange5.6.3 Emotionale Austauschprozesse5.6.4 Der heilende Einfluss emotionaler Resonanz5.6.5 Therapieerfolg und Harmonie5.6.6 Die authentische Begegnung5.6.7 Die unbewusste Kommunikation zwischen Patienten und Therapeuten5.6.8 Der therapeutische Umgang mit der unbewussten Kommunikation5.6.9 Der Anteil des Patienten an der Entwicklung in der Psychotherapie5.7 Intuition5.7.1 Intuition: Ein Definitionsversuch5.7.2 Ausdrucksformen der Intuition5.7.3 Funktionsweise intuitiver Prozesse5.7.4 Intuitive Prozesse in der Psychotherapie5.7.5 Intuition und Begegnung5.7.6 Vorteile und Gefahren intuitiven Vorgehens5.7.7 Die Reflexion intuitiven Vorgehens5.8 Phasen des intuitiven Prozesses5.9 Das intersubjektive FeldExkurs: Ist die psychodynamische Therapie überhaupt wissenschaftlich begründet?6 Veranderungsmechanismen in der psychodynamischen Therapie6.1 Die Bedeutung des Bewusstseins bei Veranderungen6.2 Sterns Begriffe des »Begegnungs-« und »Veranderungsmomentes«6.3 Begegnungs- und Veranderungsmomente systemisch betrachtet6.4 Die emotionale Qualitat von Veranderungsmomenten7 Zur Rolle des Therapeuten in der psychodynamischen Psychotherapie oder: Tatsachlich - der Weg ist das Ziel7.1 Das gemeinsame Unbewusste zwischen Patienten und Therapeuten7.2 Die intersubjektive Regulation von Affekten in der Therapie8 Die Bedeutung der Selbsterfahrung der Therapeuten9 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - Bilder und das UnbewussteLiteraturAbbildungsverzeichnisII Regulation: Intersubjektiv und intrasubjektivEin Paradigmenwechsel(Michael Naumann-Lenzen)Vorbemerkung1 Genexpression, Epigenese und die »gebrauchsabhangige Entwicklung des Gehirns« (Perry et al., 1995)2 Das »parallele Prozessieren«: »Implizite« und »explizite« Erlebensdimensionen3 Implizite Lernprozesse und die Gedachtnissysteme in der Ubertragung/Gegenübertragung (wechselseitige Resonanz)3.1 Erste Zwischenbemerkung: Metaphern als Katalysatoren3.2 Zweite Zwischenbemerkung: »Proximales« und »distales« Berührtsein4 Resonanz in der intersubjektiven Dimension und die biografisch-vertikale Dimension5 Unsere zwei Gehirne: Was sie konnen6 Regulation - intrasubjektiv und intersubjektiv7 Affekte sind ansteckend: Wie wir die Affekte des Anderen lesen8 »Outsourcing«: Regulation im Bindungsgeschehen8.1 Zwischenfrage: Weshalb ist dieser Rekurs zur frühen Mutter-Kind-Abstimmung undzur kindlichen Entwicklung überhaupt von klinischer Relevanz?8.2 Selbstobjekt und Regulation9 Bindung und das implizite Erlernen von Intersubjektivitat9.1 Die Entstehung von Bindungsmustern bei Kindern9.2 Das innere Arbeitsmodell von Bindung in der Ubertragung10 Bindung bei Erwachsenen11 Bindungsmuster: Transgenerationelle Weitergabe und die Rolle der Spiegelneuronen12 Das Regulations-Dysregulations-Kontinuum: Stress, Belastung und Trauma12.1 Exkurs: Das limbische System & Co (LS)12.2 Exkurs: Autonomes Nervensystem (ANS) und HPA-Achse12.3 Dysregulation13 Die Rolle von Scham und Beschamung14 Was wirkt eigentlich in Therapien? Intersubjektive Regulation und therapeutische Haltung14.1 Zunachst: Die Frage, wie therapeutische Wirkfaktoren eigentlich beforscht werden14.2 Ross und Reiter: Die Macht limbisch-subcortikaler Strukturen oder:Was kann Psychotherapie eigentlich leisten?14.3 Interventionen: Rechtshemispharisch? Linkshemispharisch?14.4 Primar-impliziter Wandel braucht Zeit14.5 Welche grundsatzliche therapeutische Haltung nehmen wir ein,wenn wir intersubjektiv und regulationsorientiert arbeiten?14.6 Psychotherapie ist Kunst! Psychotherapie ist Technik! Personlichkeit und »Herzensbildung«14.7 Ausblick: Bottom top: Wo bleibt der Korper in der »sprechenden« Psychotherapie?LiteraturIII Spezielle Aspekte1 Psychodynamische Psychotherapie als interpersonaler Entwicklungsraum -das »Etwas Mehr« als Behandlungstechnik(Harm Stehr)1.1 Techne und Phronesis1.2 Der Raum und die Grenzen1.3 Regelhafter und operativer Umgang am Beispiel der AbstinenzLiteratur2 Uber Spontaneitat des Psychoanalytikers/Psychotherapeuten in der Behandlung(Vera Walther-Moog)2.1 Einführung2.2 Die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus - eine Falldarstellung2.3 Die spontane Außerung im Licht der Ubertragungsbeziehun2.4 Spontaneitat und die Theoriengeschichte zum Abstinenz- und Neutralitatsgebot2.5 Spontaneitat als Gegenübertragungsagieren2.6 Die Spontaneitat als Teil der Szene2.7 Die Bedeutung des »Anderen« für die Entwicklung des Selbst: Eine Entwicklungsgeschichte2.7.1 Die Entwicklung hin zur Intersubjektivitat2.7.2 Der Beitrag der Objektbeziehungstheorie2.7.3 Die spontane Handlung als Ausdruck projektiver Identifizierung oder eigener Subjektivitat des Analytikers?2.8 Spontaneitat aus der Sicht der Intersubjektiven Psychoanalyse - Erkenntnisse aus der Sauglings-/Bindungsforschung, der Gedachtnisforschung und der Neurowissenschaft2.8.1 Sauglingsforschung und Bindungstheorie2.8.2 Mentalisierung2.8.3 Die Chance des Now-Moments mit spontaner Intervention nutzen2.8.4 Der Beitrag der Neurowissenschaften zum Verstandnis unbewusster Prozeduren2.8.5 Folgerungen für das Verstandnis der Wirksamkeit spontaner therapeutischer Interventionen2.9 Anwendung der Erkenntnisse auf die Geschichte vom Gesang im Treppenhaus2.10 Was wird aus der Abstinenzforderung in der Intersubjektiven Psychoanalyse?2.11 Anforderungen an den intersubjektiv arbeitenden Therapeuten2.12 Abschließende BetrachtungLiteratur3 Wie der Psychotherapeut lernt, Stimmen zu horen - Gedanken zur Psychodynamik des Horens(Ulrike Hadrich)3.1 Ein Prolog3.2 Horerfahrungen3.3 Das therapeutische Horen3.4 Fallbeispiel3.5 Diskussion und Reflexion des Fallbeispiels3.6 EpilogLiteratur4 Die »Szene« in der psychotherapeutischen Behandlung(Reiner Brüggemann)4.1 Einführung4.2 Die Szene - ein menschliches Kontinuum4.2.1 Innere und außere Szenen4.2.2 Die außere Szene4.2.3 Die innere Szene4.3 Von der Entstehung des szenischen Erlebens zum Szenischen Verstehen4.3.1 Der Weg zum szenischen Erleben4.3.2 Vom szenischen Erleben zum Szenischen Verstehen4.4 Szenisches Verstehen - Basis der therapeutischen Beziehung4.4.1 Die interdependente Beziehungsarbeit im therapeutischen Prozess4.4.1.1 Enactment4.4.1.2 Modellszenen4.4.2 Szenisches Verstehen und sein Einfluss auf die therapeutische Beziehung4.4.2.1 Die Sprache4.4.2.2 Die »richtige« Distanz und die angemessene Abstinenz4.4.2.3 Informationen4.4.2.4 Der Umgang mit Angst4.4.2.5 Der Korper4.4.2.6 Humor und Lachen4.5 SchlussbemerkungenLiteraturIV Die Praxis der psychodynamischen Psychotherapie(Eckhart Neumann)1 Grundlegendes zu verbalen Interventionen1.1 Die Aufnahmefahigkeit des Patienten1.2 Abschatzung der Auswirkungen einer Intervention1.2.1 Auswirkungen auf den Patienten1.2.2 Auswirkungen auf die Therapeuten1.2.3 Auswirkungen von Interventionen auf das Umfeld des Patienten1.2.4 Die Auswirkungen einer Intervention auf die therapeutische Beziehung1.2.5 Evaluation der Auswirkungen2 Diagnostik und Interventionsplanung2.1 Berücksichtigung vorangegangener Diagnostik2.2 Affektregulation und Symptomatik2.3 Affektregulation in der Behandlung3 Ziele verbaler Interventionen4 Die Art der Beziehungsgestaltung: Die unbewusste Ebene des Kontaktes4.1 Das szenische Geschehen4.2 Die affektive Resonanz des Therapeuten4.3 Die erschlossene Ubertragung4.4 Inhalte, Themen, emotionaler Subtext5 BehandlungsbeispielLiteraturGlossarIndexAutorinnen und Autoren
»Es geht um die Erweiterung einer verengten Schulenperspektive und um eine kreative und flexible Umgangsweise mit dem vorhandenen Wissen über menschliche Entwicklung und Existenz. Das Buch kann somit mit un-ideologischem Blick auf Ausbildung und professionelles Handeln sowohl in Therapie, Supervision und Beratung angewendet werden. Es bereichert jeden in diesem Feld Tätigen.« Elke Wieland und Eva Rass, Deutsches Ärzteblatt PP, Heft 2, Februar 2018 »Dieser Sammelband begeistert mich, denn in allen Aufsätzen geht es um die Lebendigkeit im aktuellen Beziehungsgeschehen zwischen Therapeut und Klient, zwischen Berater und Beraterinnen und den Ratsuchenden. Diese Lebendigkeit zeichnet die psychodynamisch intersubjektive Therapie aus.« Rudolf Sanders, Beratung Aktuell, Zeitschrift für Theorie und Praxis in der Beratung, 18. Jahrgang, Heft 2, 2017