Schluckstörungen (Dysphagien) haben nicht nur funktionelle Folgen für die Betroffenen (kein Essen, ggf. Mangelernährung), sondern betreffen auch die Psyche. Zusätzlich betreffen diese psychischen Folgen nicht "nur" die Betroffenen selber, sondern auch alle, die mit der Schluckstörung in Kontakt kommen (Angehörige, Pflegepersonal, medizinisches Fachpersonal ...). "Psychodysphagiologie" zeigt die Zusammenhänge zwischen Schluckstörungen und psychischen Folgen erstmals konkret auf und bietet Hilfestellungen für alle, die an dem "System Dysphagie" beteiligt sind. Hierzu werden neben Grundinformationen zu Schluckstörungen, ihrer Therapie und dem Trachealkanülenmanagement auch Zusammenhänge zur Psychotraumatologie hergestellt. Das Buch ist fachlich fundiert und für alle beteiligten Gruppen verständlich geschrieben.
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