In der Corona-Krise ist unser aller Leben aus den Fugen geraten. Doch auch in normalen Zeiten machen wir Krisen durch: Eine schwere Krankheit, eine Scheidung, der Verlust des Arbeitsplatzes. Nichts ist mehr, wie es vorher war, was früher wichtig war, scheint plötzlich bedeutungslos. Wie kann es uns nach einer solch einschneidenden Erfahrung gelingen, wieder Fuß zu fassen? Forscher sagen, es kommt darauf an zu verstehen, was eigentlich passiert ist. Und das gelingt am besten, wenn wir für das Geschehene in eine stimmige Erzählung finden. Eine Titelgeschichte über den Sinn in der Krise und die Kraft der Narration. - Cannabis: Besuch in einer Suchtklinik - 1440 Minuten: Unser Tag aus Sicht der Zeitforschung - Daniel Kehlmann: Der Schriftsteller über Magie und Wahrheit
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