Ein Mann zu sein ist heute komplizierter denn je. Empathisch soll er sein, verständnisvoll und fürsorglich - aber auch gleichzeitig stark und unerschütterlich, ein »Fels in der Brandung«. Wie kommen Männer mit all diesen Anforderungen zurecht? Und was bedeutet die Wandlung der Geschlechterrollen für das Zusammenleben von Mann und Frau? Er arbeitet zu viel. Er hat für jedes Problem gleich eine Lösung. Er hasst Beziehungsgespräche. Wenn er redet, dann am liebsten über Fußball oder Geld. Er hat keinen Zugang zu seinen Gefühlen. Er denkt nur an Sex. Er ist aggressiv. Er achtet nicht auf seine Gesundheit. Er ist mal zu schwach, mal zu dominant... Typisch Mann? "Männer sind etwas sonderbar", singt Herbert Grönemeyer. Und viele Frauen stimmen ihm zu. Auch in der Öffentlichkeit hat das Image des starken Geschlechts gelitten. So werden einstmals hochgelobte männliche Eigenschaften wie Mut, Leistungswille oder Autonomie inzwischen als "Aggressivität, Karrierismus oder die Unfähigkeit zur Nähe stigmatisiert", wie der Soziologe und Männerforscher Walter Hollstein konstatiert. Muss man sich als Mann nicht zutiefst unverstanden fühlen? Tatsächlich kursieren zum Thema "Männer" viele vorgefasste Meinungen, Irrtümer und Wissenslücken. Ein realistisches Bild zeichnet dagegen die Psychologie, die fundiert Auskunft geben kann über die Psyche des Mannes, seine Sozialisation, seine Bedürfnisse und Ängste.
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