Wir leben in einer Welt des Überflusses. Von allem, so scheint es, haben wir zu viel. Und zwar nicht nur im materiellen Sinn. Wir fühlen, dass zu viel auf uns lastet: ein Druck, immer auf dem Laufenden sein zu müssen, immer Leistung zu bringen, immer erreichbar zu sein. Wir haben Angst, den Anschluss zu verlieren und etwas zu verpassen. Doch wir merken, dass wir so nicht weitermachen können, weder ökologisch noch psychologisch. Und so entrümpeln wir unsere Wohnung und überdenken unsere Gewohnheiten und unseren Leistungsanspruch. In der Bewegung des Minimalismus versuchen Menschen, sich gegen die Übermacht der Dinge und des Konsums zur Wehr zu setzen. Wie wir uns in all dem "Zuviel" wieder auf das Wesentliche konzentrieren und dem "Weniger" eine Chance geben, lesen Sie in unserem Themenheft aus unserer Reihe Psychologie Heute compact.
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