Auf der Grundlage umweltpsychologischer Erkenntnisse werden Ansatzpunkte und Strategien zur Förderung nachhaltigen Verhaltens benannt. Eine sozial-ökologischen Transformation erfordert jedoch nicht nur die Veränderung von spezifischen Verhaltensweisen, sondern umfassende Veränderungen in den bestehenden Lebensstilen. Der Ansatz der psychischen Ressourcen verfolgt dieses Ziel durch die Berücksichtigung des subjektiven Wohlbefindens als zentrale Motivationsquelle für nachhaltiges Verhalten. Hierbei gilt es auch die durch die Klimakrise verursachten Gefühle der Macht- und Hilflosigkeit zu überwinden, um das individuelle und kollektive Engagement für den Klimaschutz zu stärken.
Der Inhalt
- Psychologische Einflussfaktoren des umwelt- und klimabezogenen Verhaltens
- Systematisierung von Interventionen zur Förderung umwelt- und klimabezogenen Verhaltens
- Wirkmechanismen von psychischen Ressourcen, die sowohl das subjektive Wohlbefinden als auch gleichzeitig die Motivation zu einem nachhaltigen Lebensstil erhöhen
- Auswirkungen des Klimawandels auf das körperliche und psychische Wohlbefinden
Die Zielgruppen
- Studierende der Psychologie, Sozial- und Nachhaltigkeitswissenschaften, Lehrende der Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften
- Praxisakteure aus dem Umwelt- und Klimaschutz
Der Autor
Marcel Hunecke ist seit 2009 Professor für Allgemeine Psychologie, Organisations- und Umwelt-psychologie am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften an der FH Dortmund und Privatdozent an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum.
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