Die Autoren untersuchen die Frage, wie andere Länder in Europa mit psychosozialen Belastungen, vor allem mit der Prävention von Stress am Arbeitsplatz, umgehen. Mit einem qualitativen Forschungsansatz analysieren sie die Praxis der Gefährdungsbeurteilung in vier Ländern (Schweden, Dänemark, Großbritannien und Spanien). Experteninterviews auf überbetrieblicher Ebene und betriebliche Fallstudien dienen dazu, Vorgehensweisen zu beschreiben, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten und Faktoren abzuleiten, die die Umsetzung befördern.
Der Inhalt
- Arbeitsschutzrahmen
- Rolle der Arbeitsschutzaufsicht und der Sozialpartner
- Interne und externe Präventionsdienste
- Partizipations- und Arbeitsschutzkultur
Die Zielgruppen
- Wissenschaftler auf dem Gebiet der Arbeits- und Organisationspsychologie, der Soziologie, der Arbeitsmedizin und der Gesundheitswissenschaften
- Überbetriebliche und betriebliche Praktiker sowie politische Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Die Autoren
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundes, forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Dr. Hanna Janetzke und Dipl.- Soz. Michael Ertel sind wissenschaftliche Mitarbeiter in der BAuA.
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"... Das vorliegende Buch besticht durch seine systematischstrukturierte Anlage. Der qualitative Ansatz der dargestellten Untersuchung gefällt dabei besonders ... Möchte man aber Inspiration für das eigene Vorgehen bei der GBU Psyche, oder auch Reflexion des eigenen Handelns in diesem Anwendungsfeld, auch über nationale Grenzen hinaus, so ist das Buch wärmstens zu empfehlen." (Dr. Stefan Poppelreuter, in: Sicherheitsingenieur, sifa-sibe.de, Heft 4, 2018)