6,99 €
Statt 11,99 €**
6,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
6,99 €
Statt 11,99 €**
6,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 11,99 €****
6,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 11,99 €****
6,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Die Hilfsfristen des Rettungsdienstes sind in Deutschland regional sehr verschieden: Sie liegen bei ca. 8 - 17 Minuten. Bei vital bedrohlichen Notfällen, wie Bewusstlosigkeit und Herzstillstand, beginnt der Wettlauf gegen die Zeit und die Hilfe des Rettungsdienstes kommt dann zu spät, wenn die therapiefreie Zeit zu groß ist. Regelmäßig befinden sich medizinisch vorgebildete Personen (Ärzte, Rettungsdienstpersonal, Feuerwehrleute, Pflegepersonal u.a.) in unmittelbarer Nähe des Notfalls, die adäquate Hilfe leisten könnten, wenn sie denn nur von dem Notfallgeschehen Kenntnis hätten. Dieser…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.52MB
Produktbeschreibung
Die Hilfsfristen des Rettungsdienstes sind in Deutschland regional sehr verschieden: Sie liegen bei ca. 8 - 17 Minuten. Bei vital bedrohlichen Notfällen, wie Bewusstlosigkeit und Herzstillstand, beginnt der Wettlauf gegen die Zeit und die Hilfe des Rettungsdienstes kommt dann zu spät, wenn die therapiefreie Zeit zu groß ist. Regelmäßig befinden sich medizinisch vorgebildete Personen (Ärzte, Rettungsdienstpersonal, Feuerwehrleute, Pflegepersonal u.a.) in unmittelbarer Nähe des Notfalls, die adäquate Hilfe leisten könnten, wenn sie denn nur von dem Notfallgeschehen Kenntnis hätten. Dieser Tatsache trägt das von Dr. Stroop entwickelte App-gestützte Alarmierungssystem der Mobilen Retter Rechnung (vgl. mobile-retter.de). In den o.g. Einsatzindikationen werden registrierte Mobile Retter, die sich in der Nähe befinden, geortet und durch die Leitstelle parallel zum Rettungsdienst alarmiert. Die durchschnittlichen Eintreffzeiten liegen in den aktiven Regionen bei ca. 4 ¿ Minuten und damit deutlich unter denen des Rettungsdienstes. In solchen Einsätzen werden die ehrenamtlichen Mobilen Retter indikationsbedingt regelmäßig mit potentiell belastenden Situationen konfrontiert. Sehr früh wurde die Bedeutung einer psychosozialen Betreuung von Mobilen Rettern erkannt. Bereits unmittelbar nach der Einführung der App in der Pilotregion Gütersloh wurde ein psychosozialer Peer-Kontakt via Telefon etabliert, bei dem jeder Mobile Retter nach dem Einsatz kontaktiert wird. 2016 wurde ein umfangreiches Konzept für die PNSV schriftlich formuliert, das auch für die übrigen Regionen als Leitfaden dient. Das vorliegende Buch stellt eine Weiterentwicklung dieses Konzepts dar und skizziert die Psychosoziale Notfallversorgung bei den Mobilen Rettern. Ausgehend von einigen Begriffsklärungen werden mögliche belastende Situationen für Einsatzkräfte, Belastungssymptome sowie Schutzfaktoren und entlastende Maßnahmen vorgestellt. Daran anschließend wird das System der Einsatznachsorge der Mobilen Retter erläutert. Abschließend werden erste Auswertungsergebnisse der Einsatznachsorge dargestellt und Verbesserungsmöglichkeiten skizziert.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Michael Eckert ist Diplom-Theologe und Lehrer für die Fächer Katholische Religionslehre, Philosophie und Erziehungswissenschaft. Darüber hinaus hat er sich weiterqualifiziert zum Heilpraktiker für Psychotherapie, zum Personzentrierten Berater (GwG) sowie in den Bereichen Notfallseelsorge und Einsatznachsorge (CISM). Michael Eckert ist Mitglied eines schulischen Krisenteams und engagiert sich ehrenamtlich beim DRK sowohl im Bereich der PSNV als auch als Ausbilder in den Bereichen Erste-Hilfe und Sanitätsdienst. Seit 2014 hat er praktische Einsatzerfahrung als Mobiler Retter sammeln können und ist seit 2016 mit der Einsatznachsorge von Mobilen Rettern betraut.