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Fallstudie aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale (Master Psychosoziale Beratung in Sozialer Arbeit), Veranstaltung: Psychosoziale Beratung in spezifischen Kontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Falldokumentation aus der offenen Kinder- und Jugendhilfe, speziell zum Thema Kindeswohlgefährdung und Krisenintervention. Die Autorin analysiert den Fall und das eigene Handeln anhand von wissenschaftlichen und sozialpädagogischen Kategorien. Die zu beratende Person war ein 12-jähriger Junge namens Julian (Pseudonym).…mehr

Produktbeschreibung
Fallstudie aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale (Master Psychosoziale Beratung in Sozialer Arbeit), Veranstaltung: Psychosoziale Beratung in spezifischen Kontexten, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Falldokumentation aus der offenen Kinder- und Jugendhilfe, speziell zum Thema Kindeswohlgefährdung und Krisenintervention. Die Autorin analysiert den Fall und das eigene Handeln anhand von wissenschaftlichen und sozialpädagogischen Kategorien. Die zu beratende Person war ein 12-jähriger Junge namens Julian (Pseudonym). Julian war seit ca. 2 Monaten Besucher des offenen Kinder- und Jugendtreffs (hier: Treff), in dem ich als Sozialpädagogin tätig war. Der offene Treff bot neben Freizeitangeboten und Hausaufgabenbetreuung feste Beratungszeiten für Eltern (Elterncafé) sowie Einzelberatung für Kinder und Jugendliche nach Bedarf. Er war wochentags geöffnet. Die Räumlichkeiten des Treffs befanden sich in einem sozial schwachen Stadtteil ca. zwei Gehminuten von Julians Zuhause entfernt. Julians jüngerer Bruder (9 Jahre) besuchte ebenfalls den Treff. Mit seiner Familie wohnte Julian in einer Sozialwohnung im achten Stock eines Plattenbaus. Julians Familie bestand aus seiner Mutter, seinem Stiefvater, einer älteren Schwester und fünf jüngeren Halbbrüdern. Seine Mutter und sein Stiefvater waren beide Bürgergeldempfänger. Julians leiblicher Vater war vor einigen Jahren verstorben, er hatte ihn aber noch gut gekannt und pflegte regelmäßigen Kontakt zu seinen Großeltern väterlicherseits. Julian besuchte die sechste Klasse einer Sekundarschule.

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