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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund: Untersuchungen zur Wirksamkeit von psychotherapeutischen Verfahren in der Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) liefern nicht immer konsistente Ergebnisse und keine ausreichenden Grundlagen für Behandlungsentscheidungen. Fragestellung: Welche Entscheidungs-grundlagen liefert ein „entscheidungsorientiertes Modell der besten Vergleiche“, nach dem nur jene direkten Vergleiche zwischen aktiven Behandlungsverfahren berücksichtigt werden, die…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund: Untersuchungen zur Wirksamkeit von psychotherapeutischen Verfahren in der Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD) liefern nicht immer konsistente Ergebnisse und keine ausreichenden Grundlagen für Behandlungsentscheidungen. Fragestellung: Welche Entscheidungs-grundlagen liefert ein „entscheidungsorientiertes Modell der besten Vergleiche“, nach dem nur jene direkten Vergleiche zwischen aktiven Behandlungsverfahren berücksichtigt werden, die besonderen methodischen Kriterien entsprechen? Methoden: Zusammenfassende Auswertung von randomisierten Vergleichen zwischen psychotherapeutischen Verfahren zur Behandlung der PTSD bezüglich der Zielvariablen Remissionen, Schweregrad der Symptomatik, allgemeines Wohlbefinden und Completer. Ergebnisse: Im Einzelsetting sollten als therapeutische Standardverfahren ein Emotions-fokussierendes Schreiben über das Trauma, eine Kombination von Exposition und kognitiver Therapie, eine Kombination von Exposition und „Imagery Rescripting“ und ein hypno-therapeutisches Verfahren eher bevorzugt und ein rational-beurteilendes Schreiben über das Trauma, eine eher allgemeine schriftliche Konfrontation, eine unspezifische supportive Behandlung, Entspannung, die Klientenzentrierte Psychotherapie und eine Selbsthilfe-Broschüre eher vermieden werden. Im Gruppensetting wären eine supportive Behandlung und Psychoedukation zu bevorzugen, hingegen Exposition, Selbstmanagement, ein Imaginationstraining und eine interpersonale Behandlung eher zu vermeiden. Schlussfolgerungen: Das entscheidungsorientierte Modell der besten Vergleiche liefert differenzierte Ergebnisse, die als vorläufige Grundlage für therapeutische Entscheidungen gelten können.