Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Leipzig (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Public Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Nichts wird unter Verwaltungsreformern derzeit kontroverser diskutiert als die Frage: Ist Public Governance das neue Reformparadigma für die Erneuerung der öffentlichen Verwaltung? Befürworter der Theorie, dass Public Governance das neue Reformparadigma ist, ordnen Public Management dem Leitbild „Schlanker Staat“ unter. Gegner dieser Theorie und Verfechter des Public Management, sind der Meinung, dass Public Management mehr als „schlanker Staat“ ist. Sie sehen Public Governance eher als einen Bruchteil von Public Management. Bürgergesellschaft oder Zivilgesellschaft - das sind die neuen, die viel beschworenen Schlagworte in der Verwaltungswissenschaft. Doch geht damit - wie oben angedeutet - wirklich ein Paradigmenwechsel einher? Sind die Elemente des Public Management und die Erkenntnisse sowie Reformen der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KgSt) in Deutschland nun veraltet? Können und wollen die Bürger überhaupt Teil der Verwaltungsreform sein? Steht dies alles im Widerspruch oder im Einklang mit Public Management? Viele Fragen tauchten mit den neuen Begriffen auf.