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Europa hat den Kolonialismus in den 1960er-Jahren in vielen afrikanischen Staaten für beendet erklärt. Zu Unrecht. In Wirklichkeit haben Europäer, die sich gern als Verfechter von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Szene setzen, korrupte politische Systeme auf dem Kontinent gefördert. Systeme, die ihnen dabei helfen, Afrikanerinnen und Afrikaner weiterhin zu bevormunden und auszubeuten. Doch vor allem in der Sahelzone sind viele Menschen an einem Punkt angekommen, an dem sie sich das nicht mehr bieten lassen. Sie sind sogar bereit, Militärregime zu unterstützen, die ihre…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Europa hat den Kolonialismus in den 1960er-Jahren in vielen afrikanischen Staaten für beendet erklärt. Zu Unrecht. In Wirklichkeit haben Europäer, die sich gern als Verfechter von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Szene setzen, korrupte politische Systeme auf dem Kontinent gefördert. Systeme, die ihnen dabei helfen, Afrikanerinnen und Afrikaner weiterhin zu bevormunden und auszubeuten. Doch vor allem in der Sahelzone sind viele Menschen an einem Punkt angekommen, an dem sie sich das nicht mehr bieten lassen. Sie sind sogar bereit, Militärregime zu unterstützen, die ihre Fassaden-Demokratien zertrümmern.

Issio Ehrich zeigt die komplexen Netzwerke auf, die Europa mit Staaten in Afrika verbinden. Und er provoziert einen Perspektivwechsel. Er gibt Menschen eine Stimme, deren Sicht viel zu oft ignoriert wird, wenn es um Afrika geht. Menschen in Afrika.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Issio Ehrich ist ein freier Journalist und Fotograf aus Berlin. Er berichtet vor allem über die Sahelzone und die Türkei. Seine Reportagen erscheinen in Qualitätsmedien in Deutschland und dem europäischen Ausland. In Podcasts, in Radio und TV spricht er regelmäßig über die Lage in seinem Berichterstattungsgebiet. Mit Afrika verbindet Ehrich mehr als ein journalistisches Interesse. Er kam 1982 in Schleswig-Holstein zur Welt, doch bevor er dort zur Schule ging, verbrachte er zwei Jahre in Nigeria, der Heimat seines Vaters.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Einen interessanten Einblick in die Gegenwart der Sahelzone erhält Rezensentin Bettina Rühl durch Issio Erichs Buch. Mali, Burkina Faso und Niger wurden in den letzten Jahren von Militärputschs erschüttert, zeichnet Rühl mit Erich nach, prowestliche und formal demokratisch orientierte Regierungen wurden durch mit Russland verbündete Diktaturen ersetzt. Erich beschäftigt sich, lernen wir, mit der Frage, weshalb diese Entwicklung von einem großen Teil der Bevölkerung begrüßt wird. Viele Leute freuen sich darüber, erfährt die Rezensentin von Erich, dass die Abhängigkeit von der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich endgültig überwunden ist, die Demokratie war für sie vorher immer ein leeres Versprechen geblieben, da eh nur die Eliten entscheiden. Von der Hinwendung zu Russland erhoffen sie sich nun, beschreibt Rühl weiter den Inhalt des auf Gesprächen mit vielen Sahel-Bewohnern beruhenden Buches, mehr Sicherheit, wobei die repressiven Tendenzen der neuen Regimes durchaus gesehen und kritisiert werden. Insgesamt also ein lesenswertes Buch, das Reportage mit Analyse verbindet, freut sich Rühl.

© Perlentaucher Medien GmbH