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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Probleme der Gesundheitssystemforschung - Arbeit und Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Änderung des Arbeitsschutzgesetzes durch das BUK-Neuorganisationsgesetz hat bereits 2013 dazu geführt, dass der Fokus explizit mit auf die „psychische Gesundheit“ (§ 4 ArbSchG) gelegt wird sowie „psychische Belastungen bei der Arbeit“ (§ 5 ArbSchG) mit in die Beurteilung von Arbeitsbedingungen einzuschließen sind (BUK-NOG, 2013). Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) scheint…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Probleme der Gesundheitssystemforschung - Arbeit und Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Änderung des Arbeitsschutzgesetzes durch das BUK-Neuorganisationsgesetz hat bereits 2013 dazu geführt, dass der Fokus explizit mit auf die „psychische Gesundheit“ (§ 4 ArbSchG) gelegt wird sowie „psychische Belastungen bei der Arbeit“ (§ 5 ArbSchG) mit in die Beurteilung von Arbeitsbedingungen einzuschließen sind (BUK-NOG, 2013). Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) scheint daher zunehmend für Unternehmen der Bundesrepublik Deutschland an Bedeutung zu gewinnen. Dies geschieht nicht zuletzt aus gesetzlichem Zwang heraus, sondern auch aus anderen Motivationen wie z. B. dem Erhalt der Gesundheit der Belegschaft und damit der Produktionsfähigkeit (Badura et. al., 2010). So berichten der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS) und der GKV-Spitzenverband (2014) im aktuellen Präventionsbericht 2014, dass im Berichtsjahr 2013 ca. 10.000 Betriebe durch die betrieblichen Gesundheitsförderungsmaßnahmen der Krankenkassen unterstütz worden sein. 54 Mio. Euro wurden allein für betriebliche Maßnahmen der Gesundheitsförderung aufgewendet. Die Qualität der durchgeführten Maßnahmen ist dabei von entscheidender Bedeutung. Investitionen in BGF zeigen zumeist erst einige Zeit später einen sichtbaren Erfolg, welcher sich in der Regel nicht mit eindeutigen harten Kriterien messen lässt, bzw. die direkte Kausalität durch die Komplexität der Zusammenhänge häufig nicht nachzuweisen ist (Ueberle & Greiner, 2010). Gleiches gilt für das Messen von psychischer Belastung. Daher erscheint es umso wichtiger bisher entwickelte und zum Teil evaluierte Standards in der BGF zu nutzen, um die Qualität der Maßnahmen zumindest auf konzeptioneller Ebene zu sichern. Dieser Konzept-Qualität widmet sich unter anderem das European Network for Workplace Health Promotion (ENWHP). Das ENWHP hat u. a. sechs Kernkriterien für die Qualität der BGF benannt. In der vorliegenden Arbeit soll mithilfe dieser Qualitätskriterien des ENWHP folgende Fragestellung bearbeitet werden: Inwiefern erfüllen Best Practice Projekte betrieblicher Gesundheitsförderung der Krankenkassen in der BRD die Kriterien des Europäischen Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP)? Dafür wurden für diese Arbeit 19 exemplarische Best Practice Projekte ausgewählt, die hinsichtlich der Fragestellung analysiert wurden und somit einen Einblick in die konzeptionelle Gestaltungspraxis betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen der Krankenkassen geben sollen.
Autorenporträt
Tobias Munko, 1984 in Steinheim Westfalen geboren, lebt in Bielefeld und ist studierter Gesundheitswissenschaftler (M.Sc. Public Health, B.Sc. Health Communication), PSYCH-K Coach und Heilpraktiker für Physiotherapie. Nach seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten machte er zahlreiche Fortbildungen im Bereich Physiotherapie und Persönlichkeitsentwicklung und war sowohl im In- als auch im Ausland als Therapeut tätig. Nach langjähriger Tätigkeit als Physiotherapeut entschied er sich zu dem Studium des Bachelor of Science in Health Communication und weiterführend zu dem Studium des M.Sc. Public Health. Bereits während des Studiums zeichneten sich die Schwerpunkte Gesundheit und Eigenverantwortung sowie Betriebliches Gesundheitsmanagement als zentrale Themen ab. Diese Themen vereint er seither in der, im Jahre 2011 neben dem Studium gegründeten, Tobias Munko Gesundheitsberatung sowie seiner Privatpraxis für Physiotherapie. Seine aktuellen Projekte umfassen die Entwicklung von Seminaren