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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Qualitätsentwicklung und Evaluation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ernährung spielt eine sehr wichtige Rolle und gilt als lebensnotwendiges Grundbedürfnis der Menschen. Der Gesetzgeber hat diesem Sachverhalt Rechnung getragen und einige rechtliche Normen erlassen. Nach § 1 Absatz 1 Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB Vlll) hat jeder junge Mensch das Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Veranstaltung: Qualitätsentwicklung und Evaluation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ernährung spielt eine sehr wichtige Rolle und gilt als lebensnotwendiges Grundbedürfnis der Menschen. Der Gesetzgeber hat diesem Sachverhalt Rechnung getragen und einige rechtliche Normen erlassen. Nach § 1 Absatz 1 Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB Vlll) hat jeder junge Mensch das Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Die Fähigkeit sich gesund zu ernähren, ist evidenter Bestandteil eines eigenverantwortlichen Lebens. Seine Förderung wird nach genannter Rechtsnorm somit explizit vorgeschrieben. Zudem regelt § 22 Absatz 3 SGB Vlll, dass die Tageseinrichtungen neben der Betreuung und Erziehung der Kinder auch einen Bildungsauftrag haben (vgl. In Form 2009, S. 3). Die einzelnen Bundesländer gestalten diese Aufgaben mit den von ihnen herausgegebenen Orientierungs- und Bildungsplänen zwar jeweils unterschiedlich, aber alle stimmen indes dem Ziel überein die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes zu fördern. Ein wesentlicher Bestandteil der Bildung stellt in diesem Zusammenhang auch die Förderung eines gesundheitsfördernden Verhaltens dar. Basierend auf dem Gedankengut der ganzheitlichen Erziehung, ist das Thema Ernährung im Verlauf des pädagogischen Alltags stets gegenwärtig und entfaltet Einfluss auf alle Entwicklungsbereiche. Je früher ein junger Mensch die Grundlagen einer gesunden Ernährung kennen lernt, desto eher wird er in seinem späteren Leben befähigt und willens sein, sich gesundheitsbewusst zu ernähren. Aus diesem Grund wächst der Ernährungsbildung ein besonderer Stellenwert zu, um Kenntnisse für ein ausgewogenes Ernährungsverhalten bereits in der Kindertageseinrichtung zu erwerben (vgl. ebd.). Einzelne Maßnahmen wie das Verbieten des Verzehrs von bestimmten Lebensmitteln oder übergewichtige Kinder „auf Diät zu setzen“ sind nicht zielführend. Vielmehr ist es sinnvoll, dass Kinder von klein auf ein gesundheitsorientiertes und -förderndes Verhalten erlernen sowie in der Entwicklung eines gesundheitsfördernden und genussvollen Essverhaltens verinnerlichen (vgl. Bosche / Atens-Kahlenberg 2004, S. 41). Aus dem zuvor genannten ergibt sich die Frage: Wie kann eine gesunde Ernährung in den Kindertagesstätten umgesetzt und sichergestellt werden?