Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,3, Universität Augsburg (Professur für Medienpädagogik), Veranstaltung: Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation von computergestützten Bildungsmaßnahmen in der betrieblichen Aus-und Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Markt für Lernsoftware wird immer größer, die Angebote vielfältiger und die Anwender zahlreicher. Es gibt Lernsoftware für den privaten, den schulischen und den betrieblichen Bereich und die Anwender beschäftigen sich mit solchen Programmen aus eigener Initiative oder auf Wunsch anderer Personen, zum Beispiel des Vorgesetzten etc. Dementsprechend vielseitig sind die Angebote, die Palette reicht von Lernprogrammen zu den Grundrechenarten bis zu Sprachkursen, Managementkursen etc. Aber nicht jedes Programm ist für jeden Lerner, jede Situation und jedes Lernziel geeignet, deshalb muss erst einmal festgestellt werden, ob eine Software überhaupt lernwirksam ist und für wen und welchen Zweck. Aussagen hierüber erhält man durch die Durchführung von Evaluationen der Software, d.h., die Software wird unter verschiedenen Aspekten genauer untersucht und bewertet. Um Lernsoftware zu bewerten gibt es verschiedene Methoden und Verfahren, die sich unter anderem im Aufwand ihrer Durchführung und in den Kosten unterscheiden. Eine dieser Methoden, die Bewertung von Software durch Kriterienkataloge, ist Thema dieser Arbeit. Sie schließt die Untersuchung, aber auch die Sicherung und Kontrolle der Qualität einer Software ein. Die Ergebnisse einer solchen Bewertung von Lernsoftware kommen sowohl den potentiellen Anwendern bei der Entscheidung für ein bestimmtes Produkt zu Gute, als auch den Entwicklern, die Anhaltspunkte für mögliche Verbesserungen ihrer Angebote und die Aufrechterhaltung ihrer Qualität erhalten. Zu Beginn dieser Arbeit steht eine kurze Einführung zum Thema Evaluation und ihren Methoden. Im zweiten Teil folgt eine Beschreibung von Evaluationsverfahren auf Basis von Kriterienkatalogen und im dritten Teil werden drei Beispiele für solche Verfahren vorgestellt und miteinander verglichen. Abschließend werden die Vor- und Nachteile von Kriterienkatalogen sowie ihre Anwendungsmöglichkeiten behandelt.
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