Um das Handeln Einzelner zu verändern, spielt Umweltbildung eine große Rolle. In Deutschland gibt es dafür heute eine enorme Vielfalt an Umweltbildungszentren, die unterschiedliche Zielgruppen ansprechen und Angebote bereitstellen – etwa für Kindergruppen, nicht-inklusive und inklusive Gruppen, für Geflüchtete sowie für Erzieherinnen und Erzieher. Angeboten werden dort Veranstaltungen, Ausstellungen und Übernachtungsmöglichkeiten in städtischem oder ländlichem Umfeld. Forscherinnen und Forscher sowie Masterstudierende des Institut Technik und Bildung der Universität Bremen haben in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umweltbildung dazu Beschäftigte in fast 200 Umweltbildungseinrichtungen zu folgenden Leitaspekten befragt: _Wie gut sind die Umweltzentren insgesamt für ihre gesellschaftliche Aufgabe aufgestellt? _Wie sind die Qualifikationen und die Beschäftigungsverhältnisse der Mitarbeitenden? _Welcher Weiterbildungsbedarf besteht? _Welche Herausforderungen entstehen mit dem Abschied der Pioniergeneration bei der Leitung der Zentren? Ihre Ergebnisse bilden eine fundierte Bestandsaufnahme der Umweltbildung in Deutschland und nehmen viele wichtige Zukunftsfragen in den Blick.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in D, A, I, L ausgeliefert werden.