Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Medizinmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bereich der Rehabilitation sind Themen, wie das Qualitätsmanagement und die Qualitätssicherung, von besonderer Bedeutung. Das Ziel der Qualitätssicherung in der Rehabilitation ist durch ein breites Spektrum an Instrumenten zugänglich. Dies wird anhand von Expertenrunden erlangt. Diese Expertenrunden erzielen Strukturvorgaben, sichern die Strukturqualität und ermöglichen Prozessmanagementmaßnahmen. Außerdem gehören zu diesen Expertenrunden auch die Evaluationen und Benchmarking-Aktivitäten. Einen besonderen Punkt beinhaltet die Ergebnisqualität. Hier ist die selbstbestimmte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ein entscheidendes Kriterium. Des Weiteren kommen auch die Wirksamkeit und die Wirtschaftlichkeit als Qualität in Betracht. Darüber hinaus ist im Sinne des SGB IX die Prozessqualität zu behandeln. Die Prozessqualität befasst sich mit der Koordination und Kooperation der Akteure. Für den gesamten Prozess ermöglicht dies einen modalen Ansatz. Dabei werden inhaltlich die Bedarfserkennung der Rehabilitation, die Leistung zur Teilhabe und die Zusammenwirkung sowie Sicherstellung der beruflichen (Re-)Integration analysiert. Eine der besten Strategien für die Vorbeugung der Qualitätsprobleme ist die Befragung der Rehabilitanden und Mitarbeiter sowie des Peer-Reviews. Dabei spielen die Sichtweisen der Rehabilitanden und der Mitarbeiter eine besondere Rolle, da mittels der Teilnahme an der kontinuierlichen Befragung durch Fragebögen die einzelnen Aspekte analytisch betrachtet werden können. Diese Ergebnisse bilden die wichtigste Grundlage für präventive Maßnahmen und Lösungsvorschläge.
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