Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,3, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen, allen voran im stationären Krankenhausbereich, ist in aller Munde und gilt als entscheidende Voraussetzung für ein leistungsfähiges Gesundheitssystem in Deutschland. Aber wie genau lässt Qualität sich messen? Zu aller erst müssen Ansprüche und Indikatoren, die Qualität messbar machen sollen, festgelegt und benannt werden. Nur so kann Qualität gemessen und auf lange Sicht weiter gesichert und verbessert werden. Die Grundanforderungen an Qualitätssicherung in Deutschlands Krankenhäusern sind im Gesetz geregelt. Auch die Thematik "Pay for Performance", also die Vergütung je nach Zielerfolg der Behandlung des Patienten, ist seit Jahren für die stationäre Versorgung Deutschlands in der Diskussion. Mindestmengen, mit ihren gesetzlichen Vorgaben und Regelungen, stellen ein relativ neues Instrument zur Qualitätssicherung im stationären Sektor dar. Mindestmengen geben den Krankenhäusern eine minimale Durchführungshäufigkeit bestimmter Leistungen vor. So soll verhindert werden, dass Krankenhäuser Gelegenheitsleistungen am Patienten ohne die nötige Erfahrung und Expertise erbringen. Die gesetzlichen Mindestmengen-Regelungen bergen hierbei neben Chancen und Vorteilen auch Risiken und Nachteile, die in der vorliegenden Arbeit genauer untersucht werden. Weiter werden Mindestmengen definiert und ihre Rolle in der Qualitätssicherung in Krankenhäusern beleuchtet.
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