Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Chemie - Analytische Chemie, Note: 1,0, Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung (angefertigt bei: "Gerolsteiner Brunnen GmbH"), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Abschlussarbeit wurde in der Abteilung "Qualitätssicherung" angefertigt (genauer: im Qualitätssicherungslabor). Die Qualitätssicherung in der Industrie ist von großem Interesse, da hiermit zwei zentrale Fragen des Verbrauchers beantwortet werden: Zum einen wird geklärt, welche Zusammensetzung /Beschaffenheit das angebotene Produkt hat, zum anderen ist die Chargenrückverfolgbarkeit gesichert, falls fehlerhafte Produkte auf den Markt gebracht werden. Der Verkauf von gefährlichen Produkten an den Endverbraucher kann im Optimalfall in 100 % der Fälle verhindert werden. Ein funktionierendes Qualitätsmanagement hat eine Schlüsselfunktion, wenn es darum geht, eine gleich bleibende, gute Qualität der Produkte sicherzustellen. Es ist wichtig, die notwendigen Arbeitsanweisungen, Tests und Analysen zu bewerten, sei es im Labor oder in der Produktion. Eine systematische Dokumentation aller genannten Aufgaben, der gefundenen Messergebnisse und deren Offenlegung ist zwingend erforderlich [Wrede et. al (2008)]. In dieser Bachelorarbeit sollen zwei Methoden validiert werden. Aussagen zu der Methode in Bezug auf deren Robustheit, Linearität, Messpräzision, Wiederholpräzision, Gesamtpräzision, zeitlicher Trends, Spezifität und Wiederfindung sollen gemacht werden. Ursächlich ist, dass zunehmend die Kunden der "Gerolsteiner Brunnen GmbH und Co. KG" Wert auf eine Methode mit verifizierten Ergebnissen legen. Nach "DIN EN ISO 17025" soll das Unternehmen nachweisen, dass die bestimmten Messwerte ausreichend genau sind. Eine Validierung der Methoden des Qualitätssicherungslabors wurde für die Produkte der "Gerolsteiner Brunnen GmbH und Co. KG" noch nicht durchgeführt. Darin besteht jetzt die Aufgabe dieser Bachelorarbeit. Im Zuge der Validierung werden durch die "DIN EN ISO 17025" die Forderungen an die Labore gestellt: - Das Laboratorium muss Angaben dazu machen wie hoch die Messschwankungen sind, die sich auf ein durchzu- führende Kalibrierung auswirken können. - Verfahren, die das Laboratorium entwickelt oder übernommen hat, dürfen verwendet werden, wenn sie für die vorgesehene Anwendung geeignet sind und validiert wurden." - Prüflaboratorien müssen über Verfahren zur Schätzung der Messunsicherheit verfügen und diese anwenden. Bei der Schätzung dieser Schwankungen müssen alle Einflussfaktoren mitberücksichtig werden. - Die Validierung muss geeignet sein. Dies ist zu erfassen.
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